DBV setzt sich für Erhalt der steuerlichen Gewinnpauschalierung ein

Kurzmitteilung

DBV setzt sich für Erhalt der steuerlichen Gewinnpauschalierung ein

Bauernverband in Anhörung des Finanzausschusses des Bundestages

Der Deutschen Bauernverband (DBV) hat die Notwendigkeit und die Vorteile betont, dass landwirtschaftliche Betriebe auch künftig die steuerliche Gewinnpauschalierung nutzen können. In der Bundestagsanhörung des Finanzausschusses zum Zollkodexanpassungsgesetz unterstützte der DBV das Vorhaben der Regierungskoalition, die für viele land- und forstwirtschaftliche Betriebe bedeutsame Gewinnermittlung nach Durchschnittssätzen zu erhalten. Gleichzeitig mahnt der DBV, bei den anstehenden Änderungen darauf zu achten, steuervereinfachende Regelungen beizubehalten und Mehrbelastungen zu vermeiden.
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„Keine Fotovoltaik-Anlagen auf landwirtschaftlichen Flächen“

Kurzmitteilung

„Keine Fotovoltaik-Anlagen auf landwirtschaftlichen Flächen“

Rukwied lehnt Überlegungen des Bundeswirtschaftsministeriums strikt ab

Der Deutsche Bauernverband (DBV) lehnt den Bau von Fotovoltaik-Anlagen auf Acker oder Grünland strikt ab. „Wir fordern nachdrücklich die Konzentration der Fotovoltaik-Förderung auf Konversionsflächen, bereits versiegelten Flächen sowie auf Gebäuden und Dächern. Acker- und Grünlandflächen müssen soweit wie möglich für die landwirtschaftliche Nutzung erhalten bleiben.“ Dies erklärte DBV-Präsident Joachim Rukwied angesichts von Plänen des Bundeswirtschaftsministeriums, wonach eine „Freiflächenausschreibungsverordnung“ für Fotovoltaik-Anlagen im Rahmen des Erneuerbare-Energien-Gesetzes vorgesehen ist. Darin sollen sämtliche Förderbeschränkungen für Fotovoltaik-Freiflächenanlagen auf landwirtschaftlichen Flächen entfallen. Ein jährlicher Ausbau von Freiflächen mit Fotovoltaikanlagen auf bis zu 800 Hektar landwirtschaftlich genutzter Fläche soll ermöglicht werden.
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Verabschiedet sich „Die Zeit“ vom Qualitätsjournalismus?

Kurzmitteilung

Verabschiedet sich „Die Zeit“ vom Qualitätsjournalismus?

Bauernverband verwehrt sich gegen pauschale Kritik und einseitige Berichterstattung

Der Deutsche Bauernverband (DBV) hat sich in einer Pressemeldung gegen pauschale, einseitige und unsachliche Kritik an der Nutztierhaltung in Deutschland im jüngsten Artikel „Die Rache aus dem Stall“ der Wochenzeitung „Die Zeit“ gewendet. Auch Werner Schwarz, Präsident des Bauernverbandes Schleswig-Holstein und Vizepräsident des DBV, der zugleich Vorsitzender des DBV-Fachausschusses für Öffentlichkeitsarbeit ist, hat einen offenen Brief an den Chefredakteur der „Zeit“, Giovanni di Lorenzo, gerichtet. Der DBV veröffentlicht diesen im Wortlaut: