DBV-Fachforum Milch auf der Internationalen Grünen Woche 2015

Kurzmitteilung

DBV-Fachforum Milch auf der Internationalen Grünen Woche 2015

Entwicklungsstrategien für die Molkereien

Der Deutsche Bauernverband (DBV) veranstaltet am 19. Januar 2015 auf der Grünen Woche in Berlin sein Fachforum Milch. Milchbauern und Molkereien diskutieren vor dem Auslaufen der Milchquote Strategien im Umgang mit den Mengen- und Preisentwicklungen auf dem Milchmarkt.

„Auflagen drängen kleine Betriebe aus dem Markt“

Kurzmitteilung

„Auflagen drängen kleine Betriebe aus dem Markt“

Bauernpräsident zu betrieblichen und politischen Konsequenzen volatiler Märkte

„Als Konsequenz auf die volatilen Agrarmärkte müssen die Landwirte noch stärker auf ihre Produktionskosten achten, da davon ihre Wettbewerbsfähigkeit und der Erfolg ihrer Betriebe abhängen. Doch staatliche Auflagen und höhere Standards, die nicht am Markt honoriert werden, verschlechtern die wirtschaftliche Situation und führen zu Strukturwandel.“ Dies hob der Präsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Joachim Rukwied, vor der Bundespressekonferenz anlässlich der Vorstellung des Situationsberichtes in Berlin hervor. „Die Einführung des Mindestlohns, die geplante Novellierung der Düngeverordnung und höhere Standards in der Tierhaltung erhöhen die Kosten für die Bauern, die derzeit nicht am Markt zu erwirtschaften sind“, stellte der Bauernpräsident mit Blick auf die politischen Entscheidungen fest.

„Agrarpreise sind auf Talfahrt“

Kurzmitteilung

„Agrarpreise sind auf Talfahrt“

Rukwied stellt DBV-Situationsbericht 2014/15 zur Landwirtschaft vor

„Eine dreijährige Phase relativ stabiler Erlöse und Einkommen in der Landwirtschaft ist 2014 zu Ende gegangen. Die Agrarpreise sind mittlerweile auf Talfahrt.“ Dies stellte der Präsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Joachim Rukwied, anlässlich der Vorstellung des Situationsberichtes 2014/15 vor der Bundespressekonferenz in Berlin fest. Die darin aufgeführten Buchführungsergebnisse des abgelaufenen Wirtschaftsjahres 2013/14 spiegelten die aktuelle wirtschaftliche Lage im Herbst 2014 nicht mehr wider. „Zu gut versorgten Märkten kommt eine global abgeschwächte Konjunktur in der 2. Hälfte 2014 hinzu, die zum Einbruch der meisten Erzeugerpreise führte“, betonte Rukwied. Das Russland-Embargo habe diese Entwicklung durch direkte und indirekte Wirkungen noch verstärkt.