Stimmung und Investitionsbereitschaft der Landwirte bleibt gedämpft

Kurzmitteilung

Stimmung und Investitionsbereitschaft der Landwirte bleibt gedämpft

DBV-Konjunkturbarometer Agrar vom März 2015 liegt vor

Die wirtschaftliche Stimmung in der deutschen Landwirtschaft hat sich seit dem starken Einbruch im zurückliegenden Herbst 2014 zwar stabilisiert, aber kaum verbessert. Dies geht aus der aktuellen März-Befragung zum Konjunkturbarometer Agrar des Deutschen Bauernverbandes (DBV) hervor. „Die Investitionsbereitschaft der Landwirte ist nochmals zurückgegangen, vor allem in der Tierhaltung. Wir haben Sorge, dass die derzeitige politische Diskussion um die Tierhaltung zur Innovationsbremse wird“, beurteilte der Präsident des Bauernverbandes, Joachim Rukwied, die neueste Konjunkturumfrage. Eine Weiterentwicklung und Verbesserung der Tierhaltung erfordere Investitionen und Innovationen, erklärte der Bauernpräsident.

„Öko-Effizienz bedeutet mehr Ertrag mit weniger Ressourceneinsatz“

Kurzmitteilung

„Öko-Effizienz bedeutet mehr Ertrag mit weniger Ressourceneinsatz“

Stellv. DBV-Generalsekretär Hemmerling kritisiert Studie des Umweltbundesamtes

Der stellvertretende Generalsekretär des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Udo Hemmerling, stellte im Interview mit dem Hörfunk des MDR-Hörfunk klar: „Die neue Studie des Umweltbundesamtes (UBA) präsentiert keine neuen Zahlen oder Fakten. Sie zeigt noch einmal die Situation auf, wie sie bereits seit Jahren fachlich diskutiert wird. Die Fakten der Studie stimmen nicht überein mit der schlechten Benotung, die das UBA der deutschen Landwirtschaft ausstellt. Die Bilanzüberschüsse bei Stickstoff wurden in den letzten 20 Jahren um über 20 Prozent gesenkt. Die Treibhausgase sind um rund 20 Prozent zurückgegangen. Auch Pflanzenschutzmittel werden heute nur noch unter sehr engen Zulassungskriterien des Umweltbundesamtes selbst genehmigt“, erklärte Hemmerling. Weiterlesen

„Agrarpolitik muss entbürokratisiert werden“

Kurzmitteilung

„Agrarpolitik muss entbürokratisiert werden“

Enge Zusammenarbeit des deutschen, holländischen und flämischen Bauernverbandes

Die Umsetzung der EU-Agrarpolitik, die Entwicklungen von Tiergesundheit und Tierwohl sowie die Positionen zur Nitrat- und FFH-Richtlinie und die Verhandlungen zum TTIP standen im Mittelpunkt der Gespräche der drei Bauernverbände Deutscher Bauernverband (DBV), LTO Nederland und des Boerenbond aus Flandern / Belgien. Die drei Präsidenten Joachim Rukwied, Albert Jan Maat und Piet Vanthemsche vereinbarten eine enge Abstimmung und Zusammenarbeit der Bauernverbände in den agrarpolitischen Themen. An dem Gespräch nahm auch DBV-Vizepräsident Werner Schwarz teil.