„Deutsche und französische Bauern erleben denselben Preisdruck“

Kurzmitteilung

„Deutsche und französische Bauern erleben denselben Preisdruck“

Stellvertretender Generalsekretär des DBV, Udo Hemmerling, im N24-Interview

„Die französischen und deutschen Bauern haben dieselben Probleme: die Erzeugerpreise für Schweinefleisch, Milch sowie Obst und Gemüse sind stark gesunken und stehen weiter unter Druck. Bei guter Marktversorgung in der EU führten besonders das Russland-Embargo, die schwächelnde Konjunktur in bevölkerungsreichen asiatischen Märkten wie China und die Einkaufs- und Preispolitik des Lebensmitteleinzelhandels in Deutschland zu scharfen Preissenkungen.“ Weiterlesen

Irischer und deutscher Bauernpräsident fordern Unterstützung für Milchproduzenten

Kurzmitteilung

Irischer und deutscher Bauernpräsident fordern Unterstützung für Milchproduzenten

IFA und DBV im Austausch zur Marktsituation

Die Präsidenten der Bauernverbände aus Irland und Deutschland haben sich am 24. Juli 2015 in Berlin zur Marktlage im Agrarsektor ausgetauscht. In beiden Ländern stehen die wichtigsten Sektoren spätestens seit dem Beginn des russischen Importembargos im vergangenen August unter starkem wirtschaftlichen Druck. DBV-Präsident Joachim Rukwied war sich mit seinem Kollegen Eddie Downey von der Irish Farmers‘ Association IFA einig: „Für unsere Landwirte ist es inakzeptabel, dass die wirtschaftlichen Folgen der politischen Krise zwischen Russland, Ukraine, EU und USA allein auf dem Rücken der Landwirte ausgetragen werden. Wir brauchen deshalb Unterstützung, damit die Einkommensverluste, die sich aus dem russischen Importembargo ergeben, von den Landwirten bewältigt werden können.“

Rentenbank: Förderkredite im ersten Halbjahr auf Rekordniveau

Kurzmitteilung

Rentenbank: Förderkredite im ersten Halbjahr auf Rekordniveau

Für zweites Halbjahr wird Rückgang erwartet

Die Landwirtschaftliche Rentenbank hat ihr Kreditgeschäft für die Landwirtschaft ausbauen können. Im ersten Halbjahr verzeichnete sie eine unerwartet hohe Nachfrage nach ihren Förderkrediten für die Agrarwirtschaft und den ländlichen Raum. Trotz schwächerer Entwicklungen auf den Agrarmärkten erreichte das Neugeschäft mit zinsgünstigen Programmkrediten ein „neues Allzeithoch“. Mit 3,6 Mrd. Euro wurde der Wert des Vorjahreszeitraums um 15 % übertroffen. „Die im zweiten Quartal 2015 gestiegenen Zinsen veranlassten Kreditnehmer, Finanzierungen vorzuziehen“, so Horst Reinhardt, Sprecher des Vorstands der Rentenbank.