„Nicht nur der Lebensmitteleinzelhandel trägt Verantwortung“

Kurzmitteilung

„Nicht nur der Lebensmitteleinzelhandel trägt Verantwortung“

Rukwied nimmt die Vermarkter mit in die Pflicht

„Der Lebensmitteleinzelhandel trägt nicht nur eine große Verantwortung für die Vermarktung unserer Produkte, sondern auch für die Wertschätzung der Lebensmittel durch die Gesellschaft und letztlich für die wirtschaftliche Situation unserer Bauernfamilien.“ Dies unterstrich der Präsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Joachim Rukwied, auf dem Bauerntag in Hamburg (28. September 2015). Bei aller berechtigten Kritik an niedrigen Preisen reiche es aber nicht aus, den Lebensmitteleinzelhandel pauschal in die Verantwortung zu stellen.

Neues Bürgschaftsprogramm für KMU aus Landwirtschaft und Gartenbau über das Programm COSME und den Europäischen Fonds für strategische Investitionen

Kurzmitteilung

Neues Bürgschaftsprogramm für KMU aus Landwirtschaft und Gartenbau über das Programm COSME und den Europäischen Fonds für strategische Investitionen

Ab 1. Oktober können landwirtschaftliche Unternehmen für Investitionen über ihre Hausbanken Bürgschaften erhalten. Mit dem neuen Programm „Agrar-Bürgschaften“ fördern die Bürgschaftsbanken landwirtschaftliche Betriebe, Aquakulturbetriebe und nicht gewerbliche Gartenbaubetriebe wie Baumschulen, Staudengärtnereien, Obst- und Gemüsebauern oder Produzenten von Zierpflanzen.

„Glyphosat-Diskussion mit belastbarer wissenschaftlicher Risikobewertung führen“

Kurzmitteilung

„Glyphosat-Diskussion mit belastbarer wissenschaftlicher Risikobewertung führen“

DBV verweist bei Bundestagsanhörung auf strenge Anwendungsregeln

„Die politische und öffentliche Diskussion über eine Verlängerung der Zulassung des Wirkstoffes Glyphosat kann nur auf der Grundlage einer abgesicherten und wissenschaftlichen Risikobewertung erfolgen. Die Abwägung und Bewertung wissenschaftlicher Daten, Erkenntnisse und Einschätzungen müssen vom Bundesinstitut für Risikobewertung in seiner Rolle als unabhängige Instanz vorgenommen werden.“ Dies forderte der Generalsekretär des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Bernhard Krüsken, in der öffentlichen Anhörung des Deutschen Bundestages zur Zulassungsverlängerung von Glyphosat. „Die in Deutschland geltenden Anforderungen zum Einsatz dieses Wirkstoffes und zur Anwendung von Pflanzenschutzmitteln im Generellen stellen ein hohes Schutzniveau sicher. Ein Vergleich mit häufig zitierten Situationen in Drittländern mit extrem hohen Einsatzmengen ist daher nicht zulässig. Unsere Landwirte sind bestens ausgebildet, sachkundig und gehen verantwortungsvoll mit Pflanzenschutzmitteln um.“