Corona-Krise: Informationen für Hamburger Landwirte und Gartenbaubetriebe

Eine Übersicht der wichtigsten links und Webseiten zu Corona

Bildergebnis für Corona

Täglich erhalten Sie neue Informationen und Nachrichten zur Coronakrise. Da kann man schnell den Überblick verlieren. Deshalb möchten wir Ihnen an dieser Stelle eine Übersicht der wichtigsten links und Webseiten zum Thema „Corona“ zur Verfügung stellen.

Grundlagen:
https://www.hamburg.de/grundlagen/
https://www.hamburg.de/faq-corona-beratung/

Bundesministerium für Landwirtschaft und Verbraucherschutz:
https://www.bmel.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/2020/054-coronapaket-der-bundesregierung.html
https://www.bmel.de/DE/Startseite/startseite_node.html

Freie und Hansestadt Hamburg:
https://www.hamburg.de/coronavirus/
https://www.hamburg.de/faq-corona-beratung/
https://www.hamburg.de/coronavirus/13737132/2020-03-19-bwvi-eckpunkte-schutzschirm/
Unternehmenshilfen.agrar@bwvi.hamburg.de

BV Schleswig-Holstein:
https://www.bauern.sh/themen/corona-virus.html

Landwirtschaftskammer Niedersachsen:
https://www.lwk-niedersachsen.de/index.cfm/portal/3/nav/693/article/35397.html

Arbeitskräfte, Arbeitsrecht:
https://www.bbk.bund.de/SharedDocs/Downloads/BBK/DE/Downloads/GesBevS/Handbuch-Betriebl_Pandemieplanung_2_Auflage.html
https://www.svlfg.de/betriebsanweisungen
https://www.bauern.sh/fileadmin/download/Themen/Corona/2020-03-19_Allgemeinverfuegung_ArbZG.pdf
https://www.arbeitsagentur.de/vor-ort/hamburg/faq-kug
https://www.bauern.sh/fileadmin/download/Themen/Corona/2020-03-23_PM_BMEL_Corona-Paket_LW.pdf

Vermittlung Saison-Arbeitskräfte:
https://www.daslandhilft.de/
https://www.saisonarbeit-in-deutschland.de/index.php

Wirtschaftliche Hilfen für Unternehmen:

Unternehmenshilfen.agrar@bwvi.hamburg.de
https://www.hamburg.de/bwvi/medien/13707286/coronavirus-information-fuer-unternehmen/
https://www.ifbhh.de/magazin/news/coronavirus-hilfen-fuer-unternehmen
https://www.kfw.de/KfW-Konzern/Newsroom/Aktuelles/KfW-Corona-Hilfe-Unternehmen.html
https://www.hamburg.de/bwvi/medien/13707286/coronavirus-information-fuer-unternehmen/
https://www.rentenbank.de/
https://www.hk24.de/produktmarken/startseite-alt/coronavirus/finanzielle-soforthilfen-4737170
https://www.bg-hamburg.de/aktuell/corona-virus-infos-fuer-unternehmen/

Krisenhotline, Telefonseelsorge:
http://Krisen-Hotline für Notfallsituationen und Telefonseelsorge
https://www.telefonseelsorge.de/






Delegiertenversammlung des BVHH am 17.03.2020 abgesagt

Absage aufgund der Corona-Pandemie

Aufgrund der aktuellen Entwicklung im Zusammenhang mit dem Coronavirus (COVID-19) hat der Vorstand des BVHH beschlossen, dass die für den 17. März 2020 geplante Delegiertenversammlung abgesagt und bis auf Weiteres verschoben wird.

Die behördlichen Aufforderungen und erwarteten Anordnungen, aber auch unsere gesellschaftliche Gesamtverantwortung lassen es unmöglich erscheinen, derzeit eine Versammlung in dieser Form durchzuführen.

Im Namen von Präsident Martin Lüdeke sowie des gesamten Vorstands wünschen wir Ihnen, dass Sie alle diese Zeiten gesund und wohlbehalten überstehen.


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2019 erneut weniger Treibhausgase aus der Landwirtschaft

DBV erwartet verbesserte Klimabilanz

Nach ersten Schätzungen geht der Deutsche Bauernverband für 2019 von einer weiteren Verbesserung der Klimabilanz der Landwirtschaft in Deutschland aus: „Wir erwarten erneut einen Rückgang der Treibhausgas-Emissionen aus der Landwirtschaft um rund 2 Prozent auf rund 62 Millionen Tonnen CO2 Äquivalent. Damit summiert sich die Emissionsreduktion des Sektors gegenüber 1990 auf etwa 22 Prozent. Damit ist die Landwirtschaft auf einem guten Weg und trägt ihren Teil zur Eindämmung des Klimawandels bei. Die Zahlen belegen, dass die bereits vor zwei Jahren überarbeitete Düngeverordnung erhebliche Wirkung entfaltet und auch die Trockenheit des letzten Jahres deutliche Spuren auf den Betrieben hinterlassen hat.“ Die Berechnungen basieren auf Daten zur Entwicklung der Tierbestände und dem Düngemittelabsatz.

Weitere Treibhausgasreduzierungen gelte es laut DBV-Generalsekretär Bernhard Krüsken ohne Produktionsrückgänge und Einschnitte in die Agrarstruktur zu erreichen, wie sie die Düngeverordnung zum Beispiel verursache. Stattdessen setzt der Verband auf eine Steigerung der Klimaeffizienz in die Lebensmittelerzeugung, und den Ausbau der Bioenergie und den Humusaufbau in Böden zur CO2-Speicherung. Mit dem Rückgang der Emissionen im Jahr 2019 ist die Landwirtschaft auf dem Weg, die Klimaziele für die nächsten Jahre zu erreichen.

DBV-Pressmitteilung vom 13.03.2020

DBV-Milchpräsident Karsten Schmal zu Aldi-Abschlüssen

Mehrerlös muss bei den Bauern ankommen

Karsten Schmal: „Der Abschluss von ALDI ist ein erster wichtiger Schritt für uns Milchbauern. Die anderen Unternehmen müssen jetzt diesem Beispiel folgen. Diese Richtung muss auch für alle anderen Milchprodukte gelten. Da nur etwa 10 Prozent der deutschen Rohmilch zu Trinkmilch verarbeitet werden, sind auch Käse, Quark, Joghurt, Sahne und andere Milchprodukte entscheidend. Die Molkereien sind nun gefordert, den erzielten Mehrerlös auch an die Bauern weiterzureichen.“

Pressmitteilung DBV vom 12.03.2020, Foto Schnitzler DBV

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Zielgenauen Gewässerschutz und fachgerechte Düngung ermöglichen

Bauernverband übergibt Resolution des Präsidiums des Deutschen Bauernverbandes

Zielgenauen Gewässerschutz und fachgerechte Düngung ermöglichen

Anlässlich der Sonderkonferenz der Agrar- und Umweltminister von Bund und Ländern am 12. März 2020 zur Novelle der Düngeverordnung übergibt der Generalsekretär des Deutschen Bauernverbandes, Bernhard Krüsken, eine Resolution des Präsidiums des Deutschen Bauernverbandes an den Vorsitzenden der Agrarministerkonferenz, den Minister für Umwelt und Verbraucherschutz des Saarlandes Reinhold Jost.

In der Resolution betont die Landwirtschaft ihre eigene Verantwortung beim Schutz der Gewässer und die Notwendigkeit von sauberem Grundwasser. Die Novelle der Düngeverordnung aus dem Jahr 2017 werde umgesetzt und habe erhebliche Auswirkungen auf die landwirtschaftlichen Betriebe. In Anbetracht des weitreichenden Kompromisses zum Düngerecht im Jahr 2017 hält der DBV den Umfang und die Tragweite der aktuellen Novelle der Düngeverordnung für unangemessen. Der Deutsche Bauernverband fordert, dass der Rechtsstreit zwischen Brüssel und Deutschland endlich beendet und Strafzahlungen abgewendet werden müssen. In einem Neun-Punkte-Papier beschreibt der DBV aber auch den Bedarf deutlicher Überarbeitungen des Verordnungsentwurfs. Zukünftig muss der Gewässerschutz gezielter dort stattfinden, wo tatsächlich Handlungsbedarf besteht. Die lange vom Berufsstand geforderte verpflichtende Binnendifferenzierung durch die Länder muss verhindern, dass nach der Rasenmähermethode riesige Gebiete unbegründet mit Auflagen überzogen werden. Vor Abschluss dieser Gebietsabgrenzung dürfen diese schärferen Auflagen nicht in Kraft treten. Neben notwendigen fachlichen Nachbesserungen der Verordnung bedarf es auch eines konzertierten Messstellen-Überprüfungsprogramms.

Die Resolution finden Sie hier.

Pressemitteilung DBV 12.03.2020, Foto DBV