DBV mit Positionspapier für einen modernen und einfachen Agrarantrag
(DBV) Mit seiner Positionierung zu einem „Agrarantrag 4.0“ spricht sich der Deutsche Bauernverband (DBV) dafür aus, für eine moderne, einfache und effiziente Umsetzung der EU-Agrarförderung die Chancen der Digitalisierung und Technologien wie zum Beispiel Satelliten künftig besser zu nutzen. Der DBV setzt das Ziel, das heutige aufwendige Antrags- und Prüfverfahren zu überwinden und durch ein digitales, satellitengestütztes System zu ersetzen, in dem der Landwirt seine Antragsdaten künftig nur noch als Check-Liste überprüfen muss. „Wir wollen hin zu einem antraglosen Antrag“, sagt der stellvertretende Generalsekretär Udo Hemmerling. Dazu fordert der DBV die EU-Behörden sowie Bund und Länder auf, kurz- und mittelfristig, spätestens jedoch mit Beginn der EU-Förderperiode ab 2020, eine Reihe von grundlegenden Vereinfachungen umzusetzen. Dazu gehört unter anderem die Einrichtung eines bundeseinheitlichen bzw. zwischen allen Bundesländern kompatiblen IT-Systems für den Agrarzahlungsantrag. Dabei hält der DBV die Nutzung bewährter IT-Lösungen im Sinne der „Best Practice“ für sinnvoll. Die Broschüre und weitere Unterlagen des DBV zum „Agrarantrag 4.0“ sind über den folgenden Link online abrufbar: www.bauernverband.de/agrarantrag-der-zukunft.