Energiewende gelingt nur gemeinsam mit der Landwirtschaft
Erklärung des Bauerntages zur Energiewende und zum Netzausbau
„Die Energiewende mit dem Umstieg auf erneuerbare Energien ist eine Generationenaufgabe für Deutschland. Die Land- und Forstwirtschaft und der ländliche Raum haben dabei eine Schlüsselrolle, denn die Erzeugung von Wind-, Solar- und Bioenergie findet vor allem in ländlichen Räumen auf land- und forstwirtschaftlichen Flächen statt.“ Zu dieser Feststellung kommt die energiepolitische Erklärung des Deutschen Bauerntages (DBV) in Bad Dürkheim. Der DBV fordert daher von Bund und Ländern ein Bündel von Maßnahmen, die die Akzeptanz der Energiewende und das vielfältige Potenzial der Biomasse besser fördern.
Bei der Planung des Netzausbaus fordert der DBV, dass die Entwicklungsmöglichkeiten landwirtschaftlicher Betriebe nicht eingeschränkt werden dürfen. Der Netzausbau selbst und daraus folgende Flächenzerschneidungen müssten auf ein Mindestmaß reduziert werden. Zudem sollten Projekte des Netzausbaus vom Naturschutzausgleich freigestellt werden, weil sie der Umwelt und dem Klimaschutz besonders dienen würden.Zur Entschädigung von Grundeigentümern erklärte der Deutsche Bauerntag, dass im Ener-giewirtschaftsgesetz eine wiederkehrende Zahlung für die betroffenen Grundeigentümer, Bauern und Waldbesitzer vorgesehen werden müsse. Einer Erdverkabelung von Höchst-spannungsleitungen stehe der DBV aufgrund des massiven Eingriffs in die Bodenstruktur und die Ertragsfähigkeit der Böden kritisch gegenüber.Zur künftigen Nutzung von Biomasse erklärte der Deutsche Bauerntag, dass zu einer nach-haltigen Bioenergieerzeugung vor allem der gezielte Aufbau neuer Koppelproduktionen und Nutzungskaskaden gehöre. Damit ließen sich die Ziele Ernährungssicherung und Ausbau der Bioenergie bzw. der stofflichen Nutzung bestmöglich verbinden. Ziel sei eine effiziente und optimierte Nutzung der Biomasse. Der DBV fordert im EEG einen strikten Bestandschutz getätigter Investitionen. Eine Belastung des erneuerbaren Stroms mit der EEG-Umlage bei Eigen- und Nachtstromverbrauch werde abgelehnt. Die Energiepolitik sollte Vorteile der Biomasse als bedarfsgerecht verfügbare Energien besonders fördern.
Bei der Planung des Netzausbaus fordert der DBV, dass die Entwicklungsmöglichkeiten landwirtschaftlicher Betriebe nicht eingeschränkt werden dürfen. Der Netzausbau selbst und daraus folgende Flächenzerschneidungen müssten auf ein Mindestmaß reduziert werden. Zudem sollten Projekte des Netzausbaus vom Naturschutzausgleich freigestellt werden, weil sie der Umwelt und dem Klimaschutz besonders dienen würden.Zur Entschädigung von Grundeigentümern erklärte der Deutsche Bauerntag, dass im Ener-giewirtschaftsgesetz eine wiederkehrende Zahlung für die betroffenen Grundeigentümer, Bauern und Waldbesitzer vorgesehen werden müsse. Einer Erdverkabelung von Höchst-spannungsleitungen stehe der DBV aufgrund des massiven Eingriffs in die Bodenstruktur und die Ertragsfähigkeit der Böden kritisch gegenüber.Zur künftigen Nutzung von Biomasse erklärte der Deutsche Bauerntag, dass zu einer nach-haltigen Bioenergieerzeugung vor allem der gezielte Aufbau neuer Koppelproduktionen und Nutzungskaskaden gehöre. Damit ließen sich die Ziele Ernährungssicherung und Ausbau der Bioenergie bzw. der stofflichen Nutzung bestmöglich verbinden. Ziel sei eine effiziente und optimierte Nutzung der Biomasse. Der DBV fordert im EEG einen strikten Bestandschutz getätigter Investitionen. Eine Belastung des erneuerbaren Stroms mit der EEG-Umlage bei Eigen- und Nachtstromverbrauch werde abgelehnt. Die Energiepolitik sollte Vorteile der Biomasse als bedarfsgerecht verfügbare Energien besonders fördern.