Am 3. August 2016 war das Hamburger Rathaus mit einem Senatsempfang durch die zweite Bürgermeisterin der Freien und Hansestadt Hamburg, Frau Katharina Fegebank, der offizielle Auftaktveranstaltungsort für den 40. Prognosfruitkongress vom 3. bis 5. August 2016.
Im Namen der Organisatoren, die Bundesvereinigung der Erzeugerorganisationen Obst und Gemüse e:V., die Agrarmarkt Informations-Gesellschaft GmbH und den Bundesausschuss Obst und Gemüse, dankte der Vizepräsident des Deutschen Bauernverbandes, Werner Schwarz der Bürgermeisterin Fegebank für die Ausrichtung des Senatsempfangs für die Prognosfruitteilnehmer. „Dies ist mit Sicherheit“, so Schwarz, „das richtige und feierliche Auftaktambiente, bevor dann morgen die eigentliche Kongressarbeit beginnt.“ Vizepräsident Schwarz wies auch darauf hin, dass der Prognosfruitkongress in der EU eine lange Tradition habe und sich bis heute als Arbeitsplattform, aber auch als gesellschaftliches Ereignis bewährt hat. Der Prognosfruitkongress liefert jährlich die ersten Schätzzahlen für die Ernte von Äpfeln und Birnen in der Europäischen Union. Dabei gehen die Wurzeln des Kongresses auf Deutschland mit der Ernteschätzung nach der sogenannten Bavendorfer Methode zurück. Deshalb fanden die ersten Kongresse auch in Deutschland statt, bevor dann der Kongress zunächst in wechselnden EU-Mitgliedstaaten und später dann auch über die EU hinaus, ausgetragen wurde. In Deutschland fanden Prognosfruitkongresse, ausgehend von Bavendorf, in den 70iger Jahren in Ravensburg und in Stuttgart, 1987 in Stade, 1991 in Friedrichshafen, 2003 in Köln und nun 2016 in Hamburg statt.