Landwirtschaft im Spannungsfeld von Natura 2000

Kurzmitteilung

Landwirtschaft im Spannungsfeld von Natura 2000

6. Berliner Forum am 27. November 2014

Gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Agrarrecht und der Edmund Rehwinkel-Stiftung der Landwirtschaftlichen Rentenbank veranstaltet der Deutsche Bauernverband (DBV) am 27. November 2014 das 6. Berliner Forum. Unter dem Thema „Schützen und Nützen – Landwirtschaft im Spannungsfeld zwischen Artenschutz und unternehmerischer Freiheit“ werden Experten aufzeigen, dass Landwirte in und mit der Natur wirtschaften und wesentlich zu der heute schützenswerten Vielfalt beigetragen haben. Sie werden verdeutlichen, dass es dafür selbstverständlich auch einen rechtlichen Rahmen geben muss. Dennoch schränken die Vorgaben der FFH- und Vogelschutzrichtlinien bis hin zu Bundes- und Landesnaturschutzgesetzen die Landwirte in ihren unternehmerischen Entscheidungen zunehmend ein.
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Bauernverband fordert Erhaltungsgebot für landwirtschaftliche Flächen

Kurzmitteilung

Bauernverband fordert Erhaltungsgebot für landwirtschaftliche Flächen

Vizepräsident Schwarz im Gespräch mit Bundeslandwirtschaftsminister Schmidt

Der anhaltende Flächenverbrauch, die Novelle der Düngeverordnung und die von der EU-Kommission angestrebten Verschärfungen im Bereich Pflanzenschutz bereiten den Bauern derzeit große Sorgen. Das betonte Werner Schwarz, Vizepräsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV), heute bei einem Gespräch von Verbandsvertretern aus dem Bereich des Pflanzenbaus mit dem Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, Christian Schmidt, in Berlin. Der Flächenverbrauch sei ein Kernproblem der Landwirtschaft, verdeutlichte Schwarz und forderte ein Umdenken beim Umgang mit knapper landwirtschaftlicher Produktionsfläche. Noch immer liege der Flächenverbrauch durch Siedlungen und Verkehr bei 74 Hektar pro Tag und verfehle damit weiterhin das 30-Hektar-Ziel der Bundesregierung.
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