Arbeitskreis Antibiotika veröffentlicht gemeinsame Erklärung „Verantwortung für Mensch und Tier“

Kurzmitteilung

Arbeitskreis Antibiotika veröffentlicht gemeinsame Erklärung „Verantwortung für Mensch und Tier“

Anlässlich der aktuellen Debatte um den Einsatz von Antibiotika in der Landwirtschaft haben sich die Mitglieder des verbändeübergreifenden Arbeitskreises Antibiotika der Fördergemeinschaft Nachhaltige Landwirtschaft (FNL) in einer gemeinsamen Erklärung die Verantwortung der Agrarbranche für die Gesundheit von Mensch und Tier unterstrichen. Gleichzeitig sprechen sie sich gegen pauschale Schuldzuweisungen an die moderne Nutztierhaltung aus. Die Verbände unterstützen das Ziel, den Einsatz von Antibiotika zu reduzieren und zeigen auf, welche Initativen und Entwicklungen die Branche bisher unternommen hat, dies zu erreichen. Monitoringsysteme und die Verbesserung von Hygiene- und Gesundheitsmanagement in Verbindung mit vorbeugenden Impfmaßnahmen sind zentrale Ansätze, um zu einer allgemeinen Verbesserung der Tiergesundheit beizutragen und die Anwendung von Antibiotika auf das unverzichtbare Maß zu beschränken.
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„Cross-Compliance-Regelungen ab 2015 stehen fest“

Kurzmitteilung

„Cross-Compliance-Regelungen ab 2015 stehen fest“

DBV zur Agrarzahlungen-Verpflichtungenverordnung im Bundesrat

Mit dem Beschluss des Bundesrates über die Agrarzahlungen-Verpflichtungenverordnung besteht nach Einschätzung des Deutschen Bauernverbandes (DBV) Klarheit über einen weiteren Baustein der Gemeinsamen Agrarpolitik ab 2015. Zu einem reichlich späten Zeitpunkt stehe nun fest, wie die aus Brüssel vorgegebenen Regelungen zu Cross Compliance national umgesetzt werden. Dies betrifft unter anderem Vorgaben zur Brache, zu den Landschaftselementen sowie zu Puffer-, Feld- und Waldrandstreifen als Ökologische Vorrangflächen beim Greening.
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„Naturschutz und Landwirtschaft besser in Einklang bringen“

Kurzmitteilung

„Naturschutz und Landwirtschaft besser in Einklang bringen“

Krüsken mahnt Korrekturen beim Natura 2000 Schutzgebietssystem an

„Naturschutz und landwirtschaftliche Produktion müssen mit neuen Strategien flächeneffizient und kooperativ in Einklang gebracht werden.“ Dies forderte der Generalsekretär des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Bernhard Krüsken, auf dem 6. Berliner Forum (27.11.2014) zum Thema „Landwirtschaft im Spannungsfeld zwischen Artenschutz und unternehmerischer Freiheit.“

Bundesagrarhaushalt 2015 mit Licht und Schatten

Kurzmitteilung

Bundesagrarhaushalt 2015 mit Licht und Schatten

DBV kritisiert vor allem Kürzung der LUV-Mittel

Den vom Bundestag am 27. November 2014 abschließend beratenen Agrarhaushalt (Einzelplan 10) für das Jahr 2015 bewertete der Deutsche Bauernverband (DBV) in einigen Punkten kritisch. Während die Steigerung der Ausgaben für Forschung und Innovation, die Einrichtung eines Bundesprogramms Ländliche Entwicklung, die Erweiterung der Gemeinschaftsaufgabe Agrarstruktur und Küstenschutz um einen Sonderrahmenplan Hochwasserschutz sowie die weitere Unterstützung der agrarsozialen Sicherungssysteme vom DBV unterstützt werden, finden die aktuellen Herausforderungen bei der Landwirtschaftlichen Unfallversicherung (LUV) und bei der Agrarstrukturförderung im Agraretat keine hinreichende Berücksichtigung.
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