Neue Medienlisten für Landwirte und Lehrkräfte

Anregungen für die landwirtschaftliche Kommunikationsarbeit

(Berlin, 10. März2021)Erstmals gibt es jetzt eine i.m.a-Medienliste fürLandwirte und deren spezielle Bedürfnissein der Öffentlichkeitsarbeit. Die neue Liste hilft Landwirten dabei, unterdenmehr als 180 Infomaterialien des i.m.a e.V. die passenden Produktezu entdecken, mit denen Hofbesucher informiert werden können, aber auch Bildungsarbeit auf dem Betrieb unterstützt werden kann. Die Medienliste für Landwirte ergänzt die bereits eingeführte Medienliste für Lehrkräfte, die in einem neuen Design erscheintund in der die Lehr-und Lernmaterialien entsprechend ihrer Eignung für die unterschiedlichen Einsatzgebiete im Schulbetrieb geordnet sind.

„Die Fülle an i.m.a-Materialien hat es immer schwieriger gemacht, diese Vielfalt innureiner Medienliste darzustellen, ohne daraus einen Katalog zu machen“, erläutert i.m.a-Geschäftsführer PatrikSimon die Entscheidung für die Produktionvon zwei unterschiedlichen Medienlisten. Gerade bei Landwirten habe der Bedarf an geeigneten Info-Materialien für die Information von Verbrauchern stetig zugenommen. Darauf habe der Verein mit der Produktiongeeigneter Materialien reagiert. „Nun war es Zeit, den Landwirten eine Orientierungshilfe zu geben, wie sie diese Materialien am besten einsetzen können“, so Simon.Die neuen Medienlisten vermitteln anschaulich den Nutz-und Mehrwert einzelner Produkte. Sie beschreiben deren Anwendungsbereiche und motivieren dazu, sich an den verschiedenen i.m.a-Projekten wie der Transparenz-Initiative„EinSichten in die Tierhaltung“, der Kampagne „Gesichter Landwirtschaft“ oder demBildungsangebot„Lernort Bauernhof“ zu beteiligen. Der i.m.a-Geschäftsführer betont, dass den Landwirten „natürlich auch die Medienliste für Lehrkräfte zur Verfügungsteht“.Gerade Landwirte, dieauf ihren Betriebenz.B. als „Lernort Bauernhof“Bildungsarbeit betreiben, finden darin wertvolle Anregungen.Sie könnten die Liste auch Hofbesuchern mit Schulkindern übergeben, damit die Medienliste auf diese Weise den Weg zu den Lehrkräften in den Schulen findet. Simon: „Am Ende geht es immer darum, auf möglichst vielen Wegen über die Arbeit in der Landwirtschaft zu informieren. Wir unterstützen dabei den bäuerlichen Berufsstand und vertrauen darauf, dass er künftig noch intensiver unsere zumeist kostenlosen Produkte nutzt.“Simon erinnert daran, dass es bundesweit kaum noch Anbieter unterstützender Materialien für die landwirtschaftliche Öffentlichkeitsarbeit gibt, der Bedarf und das Engagement des Berufsstandes jedoch weiter zunehmen.Neben den Landwirtennutzen auchVerbände die i.m.a-Materialien.In den Schulen setzen bereits tausende Lehrkräfte die Angebote des gemeinnützigen Vereins ein, die online bestellt werden können (www.ima-shop.de).Wie alle Produkte, die der i.m.a e.V. seit vergangenem Jahr neu produziert bzw.nachdruckt, so wurden auch die Medienlisten klimaneutral auf zertifiziertem FSC-Papier hergestellt.Damit werde man dem Anspruch auf Ressourcenschutz nachhaltig gerecht.

Über den i.m.a e.V.:Als gemeinnütziger Verein informieren wir über die Arbeits-und Lebensbedingungen der Menschen, die in der Landwirtschaft tätig sind, und über die Bedeutung der Landwirtschaft für dieGesellschaft. Weil immer mehr Menschen immer seltener Gelegenheit haben, sich selbst ein reales Bild von der Landwirtschaft zu machen, kommt es insbesondere darauf an, bereits Kindern undJugendlichen durch die Bereitstellung vonLehrmaterialien und mit Hilfe von Pädagogen Einblicke in die heutigeWelt der Landwirtschaft zu vermitteln. Die i.m.a-Arbeit wird von den deutschen Bäuerinnen und Bauern getragen und von der Landwirtschaftlichen Rentenbank finanziell gefördert.

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Registrierung Zukunftsgespräch Landwirtschaft

Eine virtuelle Veranstaltung der Zukunftskommission Landwirtschaft. Übertragung aus dem Futurium Berlin.

Dienstag, 16. März 2021, 14:00 Uhr

Wie unsere Lebensmittel erzeugt werden, interessiert nicht nur die Zukunftskommission Landwirtschaft (ZKL), sondern uns alle. Landwirtschaft erzeugt unsere Lebensmittel, Landwirtschaft prägt die Landschaft, Landwirtschaft beeinflusst die Umwelt und ist von Umwelt abhängig. In diesen Zusammenhängen, die die gesamte Gesellschaft betreffen, bewegt sich die Zukunftskommission Landwirtschaft, die im Auftrag der Bundesregierung Empfehlungen für ein nachhaltiges Landwirtschaftssystem erarbeitet.

Beim Zukunftsgespräch stellt die Kommission unter dem Vorsitz von Prof. Dr. Peter Strohschneider ihre Arbeitsweise vor und greift Impulse von Teilnehmenden auf. Die Mitglieder der Zukunftskommission aus den Bereichen Landwirtschaft, Wirtschaft, Verbraucherschutz, Umwelt- und Tierschutz stellen Perspektiven eines nachhaltigen Landwirtschaftssystems vor.

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Lassen Sie uns mit Ihrer Anmeldung wissen, welche Aspekte besondere Aufmerksamkeit bekommen sollten und welche die aus ihrer Sicht wichtigsten Ansatzpunkte für eine nachhaltige Entwicklung sind. Während der Veranstaltung können Sie über ein Beteiligungstool Input geben und Fragen stellen.

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Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und bitten um Ihre Anmeldung bis zum 12. März 2021.

Den Link zum Veranstaltungsstream sowie technische Hinweise zum Beteiligungsverfahren erhalten Sie am Vortag der Veranstaltung per E-Mail.

Die Zukunftskommission Landwirtschaft (ZKL) ist ein Beratungsgremium der Bundesregierung. Unter dem Vorsitz von Prof. Dr. Peter Strohschneider erarbeitet die ZKL Empfehlungen, um eine nachhaltige, das heißt ökologisch und ökonomisch tragfähige sowie gesellschaftlich akzeptierte Landwirtschaft auch in Zukunft zu ermöglichen. Mitglieder der ZKL sind Vertreter*innen aus Landwirtschaft, Wirtschaft, Verbraucherschutz, Umwelt und Tierschutz sowie Wissenschaftler*innen. Vorname * Nachname * E-Mail * Institution

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