Jede Stimme zählt bei der Konsultation zur ,,Sustainable Use Regulation“

Noch knapp 4 Tage läuft die Online-Konsultation der EU zur Pflanzenschutz-mittel-Verordnung. Die Verordnung wird von Bauern und Bauernverbänden hart kritisiert. Bitte beteiligen auch Sie sich an der Konsultation.

Bis zum 19.09.2022 können sich alle Bürger/alle Mitglieder noch an der Konsultation beteiligen. Wir regen dieses weiterhin aktiv an, da jede individuelle Betroffenheitserklärung von hoher Bedeutung ist.

https://www.wlv.de/psm-konsultation

Am 22. Juni 2022 hat die EU-Kommission den Entwurf einer Verordnung zur nachhaltigen Anwendung von Pflanzenschutzmitteln veröffentlicht – die „Sustainable Use Regulation“. Diese legt die Ziele der Farm-to-Fork-Strategie und Maßnahmen zu deren Umsetzung verbindlich fest. Demnach soll der Einsatz und das Risiko von Pflanzenschutzmittel bis 2030 halbiert werden.

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Anliegen des Bauernverbandes zur Agrarministerkonferenz

Rukwied: Landwirtschaft ins Ausland zu verlagern birgt hohe Risiken / Pressemitteilung

Anliegen des Bauernverbandes zur Agrarministerkonferenz
Foto: pixabay_Melrose247

Anlässlich der Agrarministerkonferenz fordert der Deutsche Bauernverband in einem Anliegenpapier die Agrarminister der Länder und Bundeslandwirtschaftsminister Özdemir dazu auf, kurz- und langfristige Maßnahmen zur Sicherung der Nahrungsmittelversorgung sowie zur Kostendämpfung auf den Weg zu bringen. Wichtigste Maßnahme ist aus Sicht des Präsidenten des Deutschen Bauernverbandes, Joachim Rukwied, eine Priorisierung beim Gas für die gesamte Nahrungsmittelbranche und die Düngemittelhersteller: „Sollte es zu Ausfällen beim Stickstoffdünger kommen, wären ab 2023 deutlich geringere Ernten zu erwarten. Auch Düngemittel sind systemrelevant“, so Rukwied. Darüber hinaus fordert der Verband Nachbesserungen beim Tierwohl-Label, ein verlässliches Finanzierungskonzept für den Umbau der Tierhaltung und dass Tierhaltung nicht ins Ausland verlagert wird. „Landwirtschaft ins Ausland zu verlagern, schafft Abhängigkeiten und birgt hohe Risiken. Wir brauchen eine heimische Landwirtschaft, die die Ernährung sichert und gleichzeitig das Klima schützt und die Artenvielfalt erhält,“ so Bauernpräsident Rukwied.

Das Anliegenpapier des DBV finden Sie hier.

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Bauernverband zur Haushaltswoche im Deutschen Bundestag

Rukwied: Mehr Geld für den Umbau der Tierhaltung notwendig / Pressemitteilung

Bauernverband zur Haushaltswoche im Deutschen Bundestag
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Anlässlich der Haushaltsdebatte im Deutschen Bundestag fordert der Präsident des Deutschen Bauernverbandes, Joachim Rukwied, die Regierungsparteien auf, mehr Mittel für den Umbau der Tierhaltung zur Verfügung zu stellen: „Es kann nicht sein, dass wir jahrelang über mehr Tierwohl in den Ställen sprechen und dann unsere Tierhalter im Regen stehen gelassen werden. Speziell die FDP fordere ich auf, ihre Blockadehaltung aufzugeben und sich endlich zur Zukunft der Tierhaltung in Deutschland zu bekennen. Ohne zusätzliches Geld wird das nicht gelingen. Entscheidend ist zudem eine Anpassung des Bau- und Genehmigungsrechts.“

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