Verbundvorhaben Lückenindikationen von DBV und ZVG jetzt mit Internetauftritt

Kurzmitteilung

Verbundvorhaben Lückenindikationen von DBV und ZVG jetzt mit Internetauftritt

Transparenz über Modell- und Demonstrationsvorhaben

Für zahlreiche Kulturen im Gartenbau und in der Landwirtschaft fehlen Pflanzenschutzmittel zu Gesunderhaltung der Pflanzen. Diese Lücken bei der Verfügbarkeit von Pflanzenschutzmitteln zu schließen, hat sich das Verbundvorhaben „Lückenindikation“ seit September 2013 zum Ziel gesetzt. Über Modell- und Demonstrationsvorhaben werden Verfahrenswege entsprechend der Zielsetzung des Nationalen Aktionsplans erarbeitet, mit denen der Landwirt oder Gärtner die relevanten Erkrankungen und Schaderreger bekämpfen kann. Das Verbundvorhaben ist ein gemeinsames Projekt des Deutschen Bauernverbandes (DBV), des Zentralverbandes Gartenbau (ZVG) und des Julius Kühn-Instituts. Gefördert wird das Verbundvorhaben noch bis Mitte 2017vom Bundeslandwirtschaftsministerium über die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung.

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Mit nachhaltiger und effizienter Landwirtschaft kann die Welt ernährt werden

Kurzmitteilung

Mit nachhaltiger und effizienter Landwirtschaft kann die Welt ernährt werden

DBV zum Welternährungstag 2015

Eine nachhaltige und effiziente, von Bauernfamilien getragene Landwirtschaft ist der Schlüssel im weltweiten Kampf gegen Unterernährung. Dies betonte der Deutsche Bauernverband (DBV) zum heutigen Welternährungstag (16.10.2015). Voraussetzung für eine solche erfolgreiche Landwirtschaft sind dem DBV zufolge Bodeneigentum, Zugang zu Ausbildung, Märkten, Kapital und Betriebsmitteln, Forschung und Wissenstransfer sowie nicht zuletzt unternehmerischer Freiraum und die Möglichkeit für die Landwirte, sich politisch und wirtschaftlich unabhängig zu organisieren. Während diese Voraussetzungen in Europa überwiegend gegeben sind, ist dies in vielen Teilen der Welt nicht der Fall und damit für diese Regionen eine Ursache für Hunger, Armut und Probleme in den ländlichen Räumen.

Vorschläge zur Milchmengenregulierung verkennen Marktrealität

Kurzmitteilung

Vorschläge zur Milchmengenregulierung verkennen Marktrealität

Bauernverband veröffentlicht neuen Faktencheck „Mengenregulierung Milch“

„In der weiterhin äußerst angespannten Marktsituation brauchen unsere Milchbauern eine kurzfristig wirksame Hilfe. Alte Vorschläge aus der agrarpolitischen Mottenkiste auszugraben, die schon in der Vergangenheit nicht hielten, was sie versprachen, hilft den Milchbauern nicht. Jetzt kommt es darauf an, die Energie der Bundes- und Länderministerien darauf zu konzentrieren, dass die Direktzahlungen zeitnah ausgezahlt sowie Liquiditäts- und Bürgschaftsprogramme umgesetzt werden.“ Dies stellte Udo Folgart, Vizepräsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV) und Milchbauernpräsident anlässlich der Veröffentlichung des DBV-Faktenchecks „Mengenregulierung Milch: Verhindert eine Regulierung wirklich Marktkrisen?“ klar.

DBV: Deutliche Fortschritte bei EU-Öko-Verordnung

Kurzmitteilung

DBV: Deutliche Fortschritte bei EU-Öko-Verordnung

Weiterer Korrekturbedarf in Trilogverhandlungen

„Der Agrarausschuss im Europäischen Parlament hat mit seiner Abstimmung über Veränderungen der EU-Ökoverordnung (13. Oktober 2015) die Grundlage für erfolgversprechende Trilogverhandlungen zwischen EU-Kommission, dem Rat und den Agrarministern zur Revision der EU-Öko-Verordnung gelegt“, erklärte der Vorsitzende des DBV-Fachausschusses Ökolandbau Heinrich Graf von Bassewitz. Er sieht deutliche Fortschritte gegenüber dem Entwurf der EU-Kommission vom März 2014.

DBV bewertet Bilanz des Umweltbundesamtes kritisch

Kurzmitteilung

DBV bewertet Bilanz des Umweltbundesamtes kritisch

Auch Fortschritte der Landwirte werden attestiert

In der am 12.10.2015 vorgestellten Bilanz von 30 Jahren Umweltschutz in der Landwirtschaft erkennen das Umweltbundesamt und der Sachverständigenrat für Umweltfragen Verbesserungen des Umweltschutzes durch die Landwirte an, forderten aber weitere und schnellere Fortschritte bei umweltpolitischen Problemen. So wurde positiv hervorgehoben, dass sich die Situation bei den Einträgen von Pflanzenschutzmitteln ins Grundwasser verbessert hat. Auch der Anteil von Flächen mit kritischen Belastungsgrenzen für Stickstoff ging seit den 80er Jahren deutlich zurück. Ebenso bestätigen beide Institutionen, dass die Nährstoffüberschüsse bei Stickstoff und Phosphor rückläufig sind.

DBV-Konjunkturbarometer: Investitionen sinken auf einen neuen Tiefpunkt

Kurzmitteilung

DBV-Konjunkturbarometer: Investitionen sinken auf einen neuen Tiefpunkt

Wirtschaftliche Einschätzung der deutschen Landwirte hat sich weiter deutlich verschlechtert

Die Ergebnisse des Konjunkturbarometer Agrar des Deutschen Bauernverbandes (DBV) für den Monat September zeigen eine weiter deutlich verschlechterte wirtschaftliche Stimmungslage in der deutschen Landwirtschaft. Die aktuell angespannte Liquiditätslage in vielen Betrieben führt zu einem drastischen Rückgang der Investitionsbereitschaft. Nach den September-Zahlen fällt das für das kommende halbe Jahr geplante Investitionsvolumen mit 3,9 Milliarden Euro auf einen neuen Tiefpunkt. Gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum sind das 1,6 Milliarden Euro, gegenüber dem Stand von vor zwei Jahren sogar 2,0 Milliarden Euro weniger. Die Investitionen in Wirtschaftsgebäude sind im Jahresvergleich um die Hälfte eingebrochen. Nur 28 Prozent der Landwirte wollen in den kommenden sechs Monaten investieren; vor einem Jahr waren es noch 34 Prozent, vor zwei Jahren 39 Prozent. Die Investitionszurückhaltung betrifft alle Betriebszweige.

Bauernverband kritisiert geplanten Vorrang für Erdkabel beim Netzausbau

Kurzmitteilung

Bauernverband kritisiert geplanten Vorrang für Erdkabel beim Netzausbau

DBV im Hinblick auf Bundestagsanhörung: „Zu starke Eingriffe in Landwirtschaft, Boden und Naturhaushalt“

Der Deutsche Bauernverband (DBV) kritisierte den Richtungswechsel der Regierungskoalition, beim Ausbau des Stromnetzes einen gesetzlichen Vorrang der Erdverkabelung bei Höchstspannungs-Gleichstromtrassen zu verankern. Dies hat der DBV im Vorfeld einer Anhörung im Ausschuss für Wirtschaft und Energie des Deutschen Bundestages deutlich gemacht, die am 14. Oktober 2015 stattfinden wird.
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Rentenbank öffnet Programm „Liquiditätssicherung“ für weitere Betriebe

Kurzmitteilung

Rentenbank öffnet Programm „Liquiditätssicherung“ für weitere Betriebe

 Die Landwirtschaftliche Rentenbank öffnet ab sofort ihr Programm „Liquiditätssicherung“ für Veredlungsbetriebe (einschließlich Ferkelerzeuger) sowie für Unternehmen, die von den Folgen der Trockenheit in diesem Jahr betroffen sind. Futterbaubetriebe sind bereits seit dem 1. Juli 2015 antragsberechtigt. Weiterlesen

Steuer auf Pflanzenschutzmittel ohne Lenkungswirkung

Kurzmitteilung

Steuer auf Pflanzenschutzmittel ohne Lenkungswirkung

Vorschlag wiederholt bereits ad acta gelegte Konzepte

„Dem Vorschlag einer Abgabe auf Pflanzenschutzmittel liegt eine falsche Annahme zugrunde: Landwirte setzen Pflanzenschutzmittel nicht wegen günstiger Preise, sondern aufgrund ihres Nutzens für die Gesunderhaltung von Pflanzenbeständen sowie zur Sicherung von Ernten und deren Qualität ein.“ So bewertet Bernhard Krüsken, Generalsekretär des Deutschen Bauernverbandes (DBV), den Vorstoß des schleswig-holsteinischen Landwirtschaftsministers Robert Habeck. Bei der Anwendung von Pflanzenschutzmitteln gelte der Grundsatz: so wenig wie möglich, so viel wie nötig. Laut Krüsken würde eine Steuer auf Pflanzenschutzmittel daher nicht deren Verwendung einschränken, sondern lediglich die Erzeugung verteuern.

Bauernverband: Antibiotikaeinsatz nimmt weiter ab

Kurzmitteilung

Bauernverband: Antibiotikaeinsatz nimmt weiter ab

Daten aus dem Monitoring zeigen Erfolge

Nutztiere in Deutschland erhalten deutlich weniger Antibiotika. Dies bestätigen die neuesten Kennzahlen des staatlichen Antibiotika-Monitorings. Auch die Auswertungen des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) über die Abgabemengen der Pharmaindustrie an die Tierärzte hatten bereits Ende Juli eine merkliche Reduzierung der Einsatzmengen gezeigt, wie der Deutsche Bauernverband (DBV) mitteilt. Dies ist nach Ansicht des DBV ein eindeutiger Beleg dafür, dass die Landwirtschaft den Einsatz von Antibiotika in der Nutztierhaltung erfolgreich verringere und optimiere. Dieser Weg soll laut DBV fortgesetzt werden. Deshalb setzt sich der DBV weiterhin für einen verantwortungsvollen Umgang mit Antibiotika und einen restriktiven Einsatz so genannter „Reserveantibiotika“ ein.