Kärcher-Bauernverbandsaktion 2021

Aktion Bauernverband

Danach kräht der Hahn!

Reinigung auf höchstem Niveau für Stall und Hof.

Unter diesem Motto bietet Kärcher den Mitgliedern in den deutschen Bauern- u. Winzerverbänden folgende exklusive Reinigungsgeräte speziell für den landwirtschaftlichen Einsatz zu attraktiven Konditionen an:

■ Handliche Kaltwasser-Hochdruckreiniger

■ Platzsparende stationäre Melkstandreiniger

■ Effiziente Heißwasser-Hochdruckreiniger

■ Zuverlässige Nass-/Trockensauger

■ Leistungsstarke Akku-Pakete

Sichern Sie sich als Mitglied im Bauern- u. Winzerverband Ihr Kärcher-Gerät zum exklusiven Sonderpreis und eine zusätzliche Garantieverlängerung auf 24 Monate!

Klicken Sie auf den unten stehenden Link und erhalten eine Übersicht über die aktuellen Angebote!

www.kaercher.de/Bauernverbandsaktion

Die Abwicklung erfolgt über den Bauernverband oder direkt über den Kärcher Fachhandel vor Ort. Dieser informiert Sie auch gerne über die Möglichkeit zum Ratenkauf.

Aktionsbeginn ist der 3.9.2021-solange Vorrat reicht-.

DBV startet Online-„AgriMeter“ zur Bundestagswahl

DBV startet Online-„AgriMeter“ zur Bundestagswahl
Pressemitteilung des DBV

Abgleich der agrarpolitischen Positionen der Parteien

Um einen Überblick über die agrarpolitischen Positionen der Parteien zur Bundestagswahl zu bieten, hat der Deutsche Bauernverband (DBV) einen „AgriMeter“ eingerichtet. Dieses Online-Tool funktioniert nach dem Prinzip des bekannten Wahl-O-Mat und ermittelt anhand von 36 Leitfragen die Übereinstimmung zwischen der individuellen Einschätzung und den Positionen der einzelnen Parteien. Die Leitfragen des DBV-AgriMeter beziehen sich sowohl auf Themen der aktuellen agrarpolitischen Debatte als auch auf die Kernanliegen des DBV zur Bundestagswahl. Wählerinnen und Wähler können so eine einfache agrarpolitische Positionsbestimmung vornehmen.

Zum AgriMeter geht es hier.

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Rücksicht aller Verkehrsteilnehmer wichtig!

Vorrausschauendes Fahren und Rücksichtnahme sind die beste Art, Unfälle zu vermeiden!

In Kurven, an Kreuzungen und beim Abbiegen müssen Landwirte besonders achtsam und langsam fahren.

Sie fragen sich wie kann man diese Situation noch sicherer machen? Ihre gute Tat des Tages: Halten Sie an, lassen Sie den Landwirt doch kurz einscheren und vorfahren! Er wird es Ihnen DANKEN!

Im Straßenverkehr und auf Landstraßen lohnt es sich hinter einem Trecker einfach ruhig hinterher zu fahren, auch wenn diese selten schneller als 40 km/h fahren und sich der Verkehr hinter Ihnen staut. In den meisten Fällen ist es eine kurze Strecke zwischen den Feldern und dem Hof den ein Landwirt zurück legen muss. Das Überholen auf Landstraßen kann Lebensgefährlich sein, denn diese sind oft schwer zu überblicken und die Geschwindigkeit des Gegenverkehrs kann leicht falsch eingeschätzt werden. Auch die Treckergeschwindigkeit wird oft von anderen Verkehrsteilnehmern unterschätzt oder die Länge des Gespanns (Trecker und Anhänger, Mähwerk,ect.) Um so ein Gespann sicher zu überholen, benötigt der Autofahrer mindestens 350m und sollte somit auch 700m überblicken können.

Dieser Jogger denkt mit und stellt sich kurz an die Seite, um dann weiter zu sprinten.

Vielen Dank!

Auf engen Wirtschaftswegen, die gerne zu Naherhohlungszwecken genutzt werden, bittet der Bauernverband Hamburg die Radfahrer und Spaziergänger auf den Randstreifen auszuweichen. Die Trecker haben ein sehr hohes Eigengewicht, was durch die Zuladung noch erhöht wird. Würde der Landwirt mit seiner Maschine die Straße verlassen, fährt er in den meisten Fällen die Bankette kaputt oder drückt die Erde in die angrenzenden Gräben, so das diese teilweise nicht mehr abfliessen können oder er im schlimmsten Fall zur Seite kippen könnte.

Selbstverständlich erwarten wir auch von unseren Landwirten in diesen Situationen die Geschwindigkeit zu reduzieren oder an engen Stellen kurz anzuhalten.

Mit beiderseitiger Umsicht und Rücksicht kommen alle sicher und heil weiter.


Regen bremst die Mähdrescher aus

DBV legt ersten Erntebericht vor / Pressemitteilung

Der Deutsche Bauernverband (DBV) legt seinen ersten Erntebericht zum aktuellen Stand der Getreideernte vor. Von den rund 1,25 Mio. Hektar Wintergerste ist noch knapp die Hälfte zu dreschen, die regionalen Unterschiede des Erntefortschritts sind dabei enorm. Während die Gerste in Mecklenburg-Vorpommern fast komplett abgeerntet ist, stehen in Bayern und Sachsen noch über 90 Prozent auf dem Halm. Die Ursache für den zögerlichen Erntefortschritt ist hauptsächlich das Wetter. „Die derzeit sehr wechselhafte Witterung sorgt dafür, dass die Ernte vielerorts immer wieder unterbrochen werden muss“ kommentiert der Präsident des DBV, Joachim Rukwied.

Die bisher gemeldeten Erträge bewegen sich bei der Wintergerste größtenteils in einer Spanne von 6,5 bis 8,5 Tonnen pro Hektar und damit in dem vom DBV vor der Ernte prognostizierten Bereich. Der DBV geht daher davon aus, dass die in der Vorernteschätzung genannte Menge von 9,3 Mio. Tonnen (Vorjahr 8,7 Mio. Tonnen) erreicht wird. Da die anderen Getreidearten bisher nur in sehr kleinen Umfängen geerntet wurden, sind aussagekräftige Zahlen Mangelware. Die wenigen vorliegen Meldungen deuten jedoch darauf hin, dass die beim Getreide insgesamt erwartete Erntemenge von 45,4 Mio. Tonnen erreicht werden kann (Vorjahr 42,3 Mio. Tonnen). Vorsichtig positiv darf die Lage bei den Futterbaubetrieben gesehen werden, dem Mais und dem Grünland kommt die Witterung eher entgegen. Ob die durch das kalte Frühjahr verursachten Rückstände bei der Entwicklung der Kulturen dadurch noch aufgeholt werden können, bleibt jedoch abzuwarten.

Aus den von Überflutungen betroffenen Gebieten liegen derzeit noch keine genauen Angaben über das Ausmaß der Schäden vor. Es ist jedoch davon auszugehen, dass es hier auf vielen Flächen zu Totalausfällen bei der Ernte kommen wird.

Der erste Erntebericht des DBV basiert auf Umfragen unter den 18 Landesbauernverbänden über die tatsächlich geernteten Mengen. Über den weiteren Verlauf der Getreide- und Rapsernte wird der DBV in 14 Tagen berichten.

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Spendenaufruf „Hochwasserhilfe“

Quelle: facebook

Nach den heftigen Starkregenereignissen in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz sind Menschenleben zu beklagen und schwerste Schäden an Häusern und Infrastruktur. Mittlerweile sind weitere Regionen in Bayern und Sachsen vom Hochwasser betroffen, im Landkreis Berchtesgardener Land wurde der Katastrophenfall ausgerufen.  Auch viele landwirtschaftliche Betriebe sind betroffen, durch Tierverluste und Schäden an Gebäuden und auf ihren Flächen. Das ganze Ausmaß der Schäden wird sich erst in den nächsten Tagen und Wochen zeigen.

Viele Berufskollegen möchten direkt ihre Hilfe anbieten. Die Landesbauernverbände vor Ort erfassen die Betroffenheiten, wobei es bislang die Einschätzung gibt, dass aus den nicht betroffenen umliegenden Regionen effizienter und schneller geholfen werden kann, als mit Sachspenden aus Norddeutschland. Der Bauernverband Hamburg e.V. schließt sich deshalb der Hilfsaktion des BV Schleswig-Holstein an. Wir rufen die Landwirtinnen und Landwirte in Hamburg und Schleswig-Holstein hiermit zu Geldspenden auf, um den betroffenen Berufskolleginnen und -kollegen möglichst schnell helfen zu können. Natürlich sind Spenden auch von allen anderen herzlich willkommen.

Wenn Sie helfen möchten, können Sie Ihre Spende an den Hilfsverein der Land- und Forstwirtschaft in Schleswig-Holstein e.V. auf das folgende Konto überweisen:

IBAN: DE15 2148 0003 0213 8712 00

BIC: DRESDEFF214

Wenn Sie eine Spendenbescheinigung wünschen, bitten wir im Verwendungszweck neben dem Stichwort „Hochwasserhilfe“ ihre Adresse anzugeben. Wir danken für Ihre Unterstützung.

Martin Lüdeke
(Präsident)

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Sommerausflug 2021

Donnerstag, den 19. August 2021

Liebe Mitglieder,

in diesem Jahr möchten wir Sie zu einem gemeinsamen Sommerausflug in das schöne Umland von Lüneburg einladen. Am Donnerstag, den 19. August 2021 erwartet Sie wieder ein abwechslungsreiches und kurzweiliges Programm mit interessanten Betriebsbesuchen und kulinarischen Leckereien.

Tagesablauf

  8:00 Uhr Begrüßung durch Präsident Martin Lüdeke im Kompetenz- und Beratungszentrum
                 Brennerhof 121, 22113 Hamburg

  8:01 Uhr Abfahrt mit dem Reisebusunternehmen Hörmann

  8:45 Uhr Besichtigung Gemüsebaubetrieb Axel Meyer in Bardowick, Vierhöfen
                 Möhrenanbau, modernste Verarbeitungs- und Sortieranlage

10:30 Uhr Ankunft Hof Hartmann, Lüneburg-Rettmer, Kartoffeln und Zuckerrüben, Hühner
                 F.R.A.N.Z-Projekt
12:30 Uhr Mittagessen

14:00 Uhr Besichtigung des Demeter- Betriebes „Bauckhof“ in Amelinghausen,
                 Ökologischer Landbau, Rinderhaltung, Molkerei, Hofladen

15:15 Uhr Kaffee und Kuchen im Hofcafe des Bauckhofes
16:00 Uhr Rückfahrt nach Hamburg

16:45 Uhr Ankunft am Kompetenzzentrum Brennerhof

Wir freuen uns sehr darauf, mit Ihnen gemeinsam einen kurzweiligen und unterhaltsamen Sommerausflug in das nahe gelegene Lüneburger Umland zu erleben. Die Kosten für den Bus übernimmt der Bauernverband Hamburg e.V. für alle Teilnehmer, ebenso sorgt der Verband für das leibliche Wohl während der Fahrt im Bus. Das Mittagessen und das Kaffeetrinken übernimmt jeder Teilnehmer selber. Bitte denken Sie daran, dass auch für diese Veranstaltung die aktuellen Corona-Regelungen gelten.

Anmeldungen bitte bis spätestens 31.07.2021 per Email an: c.bargmann@bauernverband-hamburg.de

Bitte nennen Sie bei der Anmeldung die Personenzahl, Name, Adresse und Ihre Telefonnummer.

Klimaschutzgesetz mit zaghaftem Einstieg in eine Senkenpolitik

Krüsken: Potenziale der Land- und Forstwirtschaft im Bereich der Kohlenstoffsenken umfassender nutzen

Das vom Bundestag beschlossene Klimaschutzgesetz bleibt in einigen Punkten hinter den Erwartungen des Deutschen Bauernverbandes (DBV) zurück. „Die Land- und Forstwirtschaft bleibt langfristig das wichtigste Standbein bei der Schaffung negativer CO2-Emissionen. Um dies zu erreichen, müssen die Landwirtinnen und Landwirte im Bereich des Humusaufbaus politisch unterstützt und diese Klimadienstleistung muss entsprechend vergütet werden“, so der DBV-Generalsekretär Bernhard Krüsken. Der landwirtschaftliche Sektor leistet zudem durch die Bereitstellung von Bioenergie bereits jetzt einen erheblichen Teil zur klimafreundlichen Strom- und Wärmeerzeugung sowie Mobilität. Diese CO2-Vermeidungsleistung wird dem Sektor jedoch bilanziell nicht zuerkannt. „Dies sollte bald behoben werden und die „Gutschrift“ der Leistungen durch die Bioenergieerzeugung der Klimaschutzleistung des Sektors zugerechnet werden“, so Krüsken.

Unabhängig davon sind die neuen Ziele für Kohlenstoffsenken nicht im Sinne des Klimaschutzes. „Die Einengung auf natürliche Kohlenstoffsenken und der Ausschluss von weiteren Senkentechnologien, die für Biomasse relevant sind, schmälern die Potenziale für den CO2-Entzugs aus der Atmosphäre“, so Krüsken. Zudem seien die Senkenziele für den Forst wenig realistisch. Experten weisen darauf hin, dass die Vorgaben der Senkenleistung des Sektors Landnutzung, Landnutzungsänderung und Forstwirtschaft (LULUCF) kurz bis mittelfristig kaum zu erreichen sind. Bisher unberücksichtigt bleibt zudem die besondere Rolle biogener Methanemissionen. Die Klimawirkung von biogenem Methan ist aufgrund der Zugehörigkeit zum natürlichen Kohlenstoffkreislauf nicht mit fossilen Methanemissionen zu vergleichen. Dementsprechend wird die deutsche Tierhaltung unberechtigterweise stark unter Druck gesetzt. Der DBV spricht sich auch weiterhin für eine Neubewertung biogener Methanemissionen aus.

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Herzlich Willkommen!

Präsident Martin Lüdeke begrüßt die neue 1. Vorsitzende des LandFrauenverbandes Hamburg und die neue Geschäftsführerin der Landwirtschaftskammer Hamburg.

v.l.: Barbara Froh, 1. Vorstandsvorsitzende des LandFrauenverbandes Hamburg; Martin Lüdeke, Präsident des Bauernverbandes Hamburg e.V.; Nadine Eckhoff, Geschäftsführerin der Landwirtschaftskammer Hamburg

Am 15.06.21 begrüßte der Vorstand des Bauernverbandes Hamburg e.V. während Ihrer Vorstandsitzung die dazu eingeladenen Gäste Frau Barbara Froh und Frau Nadine Eckhoff. Frau Barbara Froh wurde am 24.03.21 von den Delegierten des LandFrauenverbandes Hamburg neu zur 1. Vorsitzenden gewählt. Frau Irmtraud Bertram steht als erste stellvertretende Vorsitzende zu Ihrer Seite, sowie Frau Stefanie Zierz als zweite stellvertretende Vorsitzende und Frau Julia Wulff als Beisitzerin.

Seit dem 1. Juni ist Frau Nadine Eckhoff die neue Geschäftsführerin der Landwirtschaftskammer Hamburg und hat somit die Nachfolge von Hans-Peter Pohl angetreten.

Zur Amtseinführung überreichte Martin Lüdeke beiden Damen einen Präsentkorb mit kleinen Helfer-Utensilien für den Start in den neuen Job. Er betonte , dass er sich auf die gute Zusammenarbeit und gemeinsamen Projekte freut.

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Deutscher Bauerntag 2021

Deutscher Bauerntag 2021

Jedes Jahr führt der Deutsche Bauernverband den Deutschen Bauerntag in einem anderen Bundesland durch. Die 18 Landesbauernverbände entsenden insgesamt rund 600 Delegierte zur Mitgliederversammlung. Die stimmberechtigten Delegierten werden ihrerseits in den Kreis- und Landesverbänden von den Mitgliedern entsandt; sie wählen Präsident und Vorstand des DBV.

Zahlreiche Gäste aus Politik, Agrarwirtschaft, Agrarforschung und Medien sind eingeladen, mit den Landwirten zu diskutieren und sich auszutauschen.

Der diesjährige Deutsche Bauerntag findet vom 23. bis 24. Juni coronabedingt in digitalem Format statt.


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Staatsrat Pollmann besucht Bauern in Sülldorf-Rissen

Nach mehreren Anläufen hat es nun endlich geklappt – Staatsrat Michael Pollmann von der BUKEA Hamburg konnte dank der rückläufigen Corona-Inzidenzen der Einladung des Bauernverbandes Hamburg e.V. nachkommen und landwirtschaftliche Betriebe in den Sülldorf-Rissen besuchen. Bei herrlichstem Frühlingswetter besichtigte die (Corona-bedingt) kleine Delegation am 19. Mai die Höfe von Jens Glissmann und Heiko Brunkhorst. Staatsrat Michael Pollmann wurde von Anja Boudon, der neuen Leiterin der Agrarabteilung, BUKEA Hamburg begleitet. Für den Bauernverband Hamburg e.V. nahmen Präsident Martin Lüdeke, Ehrenpräsident Heinz Behrmann und Geschäftsführer Dr. Carsten Bargmann teil.

v.l.: Präsident Martin Lüdeke, Anja Boudon, Jens Glissmann, Heinz Behrmann, Staatsrat Pollmann, Heiko Brunkhorst

Immerhin hat sich Staatsrat Pollmann fast 4 Stunden Zeit für den Besuch genommen. Aufgrund der Vielfalt der Themen wurde es nach der herzlichen Begrüßung durch Jens Glissmann aber schnell konkret und es wurden Themen besprochen, die den Landwirten in Sülldorf-Rissen unter den Nägeln brennen.  Exemplarisch seien hier nur Probleme mit den örtlichen Behörden genannt, wie z.B. die Erteilung von Baugenehmigungen, Verhinderungen von Initiativen zur Diversifizierung (Hofladen mit Gastroangebot, Einrichtung einer Kita usw.) sowie den mangelhaften Straßen- und Wegebau.

Mehr Löcher als Straßenbelag

Schwerpunkt der Betriebe Glissmann und Brunkhorst ist die Pensionspferdehaltung. Das Wohl der Tiere steht in beiden Höfen an vorderster Stelle. Dies betrifft nicht nur die Rundum-Versorgung mit Futter, Einstreu, Weidegang usw., investiert wurde vor allem in deutlich größere Boxen mit ausreichender Durchlüftung und Außenbereich. Die notwendigen Investitionen können aber nur getätigt werden, wenn die notwendigen Baugenehmigungen erteilt werden und ausreichend Platz zur Verfügung steht.

Pferdetraining

Auf einer kleinen und rustikalen Landpartie mit Trecker und Stroh-beladenem Anhänger ging es dann durch die Feldmark von Sülldorf-Rissen. Auf der beeindruckenden Tour erklärte Heinz Behrmann die Besonderheiten dieser wunderschönen Landschaft im Westen Hamburgs. Die charakteristischen kleinen Flurstücke mit Grünland und Ackerbau bedeuten für die hiesigen Landwirte leider auch höhere Produktionskosten. Das Nachhaltigkeit und Biodiversität auch für die hiesigen Landwirte selbstverständlich sind, zeigten die artenreichen Knicks sowie die Wiesenvögel, Rehe und Feldhasen, die wir auf der Tour zu Gesicht bekamen. Auch die vielen Blühstreifen rund um die Felder wurden nicht nur für diesen Besuch angelegt.

Blühstreifen – Lebensraum für Nützlinge im Boden bis zu Schmetterlingen und Bienen

Zum Abschluss fand sich die Delegation noch auf dem Hof von Heinz Behrmann ein, wo seine Frau Meike ein kleines aber feines Scheunenmenü vorbereitet hat. Die selbstgemachte Spargelsuppe hat herrlich geschmeckt. Aber selbst beim leckeren Mittagessen wurde noch über die B-Pläne in Sülldorf-Rissen und den katastrophalen Zustand der Straßen und Verkehrswege diskutiert. Auch das Thema Jagd und die aus Sicht der hiesigen Bauern mangelhafte Regulierung der Wildschäden durch die Hamburger Eigenjagden wurde noch einmal ausführlich besprochen. Dazu wurde noch vor Ort eine Gesprächstermin mit der zuständigen Abteilung „Jagd“ in der BUKEA verabredet.

Wie bei den vorherigen Besuchen zeigten sich Staatsrat Michael Pollmann und die neue Leiterin der Agrarabteilung Anja Boudon wieder hervorragend vorbereitet und überraschten mit viel Detailkenntnissen der Probleme vor Ort.