DBV-Vizepräsident Schwarz lädt ZEIT-Redakteur auf seinen Hof zur Mitarbeit ein

Kurzmitteilung

DBV-Vizepräsident Schwarz lädt ZEIT-Redakteur auf seinen Hof zur Mitarbeit ein

„Dialog notwendig, um Missverständnisse auszuräumen“

„Unsere Landwirtschaft ist transparent und unsere Bauernfamilien sind über verschiedene Formate bereit für den Dialog mit der Gesellschaft.“ Dies hob der Vizepräsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV) und Präsident des Bauernverbandes Schleswig-Holstein, Werner Schwarz, beim „Zukunftsdialog Agrar & Ernährung“ in Berlin hervor.

Bauernverband und Autostadt im Dialog

Kurzmitteilung

Bauernverband und Autostadt im Dialog

Gemeinsame Pressemitteilung

Im Wolfsburger Themenpark haben sich Werner Hilse, Vizepräsident des Deutschen Bauernverbandes und Präsident im Landvolk Niedersachsen, und Otto F. Wachs, Geschäftsführer (Sprecher) der Autostadt GmbH, zu einem Meinungsaustausch getroffen. Anlass war die Darstellung der Philosophie der zehn Autostadt Restaurants, die den Besuchern die drei Ernährungsstile von vitaler Kost mit Fisch und Fleisch über vegetarische Angebote bis hin zu veganen Speisen erläutert. Diese Darstellung mit den Vor- und Nachteilen für die Umwelt und den Menschen hatte in den vergangenen Tagen zu einer intensiven Debatte in Internetforen geführt und Landwirte gegen die Autostadt aufgebracht. Wachs erläuterte, dass sich die Autostadt bereits im Jahr 2003 bewusst entschieden hatte, für ihre Restaurants Produkte von Biobauern zu beziehen. Er betonte, dass man in keiner Form weder Landwirte noch landwirtschaftliche Betriebe bzw. landwirtschaftliche Erzeugungsmethoden kritisieren wolle.

„Kein Spielraum für Preissenkungen bei Milch“

Kurzmitteilung

„Kein Spielraum für Preissenkungen bei Milch“

DBV kritisiert Molkereien und Lebensmittelhandel

Der Deutsche Bauernverband (DBV) hat mit Erstaunen auf Berichte reagiert, dass sich die Molkereien und der Lebensmitteleinzelhandel in ihren derzeit noch laufenden Verhandlungen auf niedrigere Preise für Trinkmilch geeinigt hätten. „Eine Preissenkung ist angesichts des geringeren Angebots als im Vorjahr nicht nachzuvollziehen. Gänzlich unverständlich werden Preissenkungen jedoch, wenn man die derzeitigen Forderungen des Lebensmitteleinzelhandels nach höheren Tierschutzstandards berücksichtigt. Investitionen der Milchviehhalter in diesem Bereich verlangen auch Berücksichtigung bei den Verbraucherpreisen“, erklärte Udo Folgart, Milchbauernpräsident und Vizepräsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV).
Für Preissenkungen gebe es keine rationale Begründung und keinerlei Spielraum. Derzeit liegt die Milchanlieferung in Deutschland zwei Prozent unter dem Vorjahresniveau. Auch EU-weit drosseln die Milchbauern derzeit die Milchproduktion und liefern weniger Milch ab als noch vor 12 Monaten.

„Bund und Länder müssen beim Antibiotika-Monitoring nacharbeiten“

Kurzmitteilung

„Bund und Länder müssen beim Antibiotika-Monitoring nacharbeiten“

DBV: Praxisferne und Bürokratismus ein Ende setzen

„Bund und Länder sollten Berichten über nicht brauchbare Daten des neuen gesetzlichen Antibiotika-Monitorings ernsthaft nachgehen“, fordert Udo Hemmerling, stellvertretender Generalsekretär des Deutschen Bauernverbandes (DBV). „Es geht nicht an, dass Tierhalter, die eindeutig nicht zu den Vielverbrauchern zählen, jetzt aufwendige Maßnahmenpläne zur Reduzierung ergreifen sollen.“ Der DBV habe bereits bei der Beratung des Arzneimittelgesetzes im letzten Jahr vor dieser Situation gewarnt. Die Wirtschaft habe bereits vor zwei Jahren und mit hohem Aufwand ein funktionierendes Antibiotika-Monitoring im Rahmen des QS-Systems aufgebaut, das verlässliche Daten liefere, so der DBV.

Hohe Bodenpreise sind keine Preisblase

Kurzmitteilung

Hohe Bodenpreise sind keine Preisblase

Rentenbank liefert Hintergrundinformationen zum Bodenmarkt

Gestiegene Preise auf dem Bodenmarkt belasten und verunsichern derzeit viele Landwirte. Sowohl Kauf- als auch Pachtpreise sind in manchen Regionen nahezu explodiert. Längst konkurrieren Landwirte mit Investoren außerhalb der Landwirtschaft um die wenigen verfügbaren Flächen. Vor diesem Hintergrund veröffentlichte die Landwirtschaftliche Rentenbank im „Agrar Spezial“ ihres Geschäftsberichts 2014 den Beitrag „Boden – begehrt, begrenzt, (un)bezahlbar“.

„Milchbauern kümmern sich 365 Tage um ihr Vieh“

Kurzmitteilung

„Milchbauern kümmern sich 365 Tage um ihr Vieh“

Neuer Faktencheck des DBV zur Haltung von Milchkühen erschienen

Immer mehr Milchbauern öffnen ihre Ställe gegenüber Verbrauchern sowie Medien und machen ihre Arbeitsweisen transparent. Umso unverständlicher ist es für Milchbauern, dass ihnen jüngst in einem Spiegel-Artikel pauschal unterstellt wird, sie würden ihre Tiere nicht tiergerecht halten oder vernachlässigen.

„Vereinfachungen beim Mindestlohn weiterhin dringend erforderlich“

Kurzmitteilung

„Vereinfachungen beim Mindestlohn weiterhin dringend erforderlich“

Bundesausschuss Obst und Gemüse diskutiert mit SPD

Die Auswirkungen des Mindestlohns waren ein Schwerpunkt des Bundesausschusses Obst und Gemüse beim Deutschen Bauernverband (DBV) auf seiner Frühjahrssitzung in Berlin. Der Stellvertretende Sprecher für Arbeit und Soziales der SPD-Bundestagsfraktion, Bernd Rützel, setzte sich mit der Kritik aus der Praxis der Obst- und Gemüsebetriebe und den geforderten Erleichterungen und Verbesserungen bei der Anwendung des Mindestlohns auseinander. Der Bundesausschuss unterstrich mit Nachdruck, dass zur Existenzsicherung der Betriebe Vereinfachungen notwendig seien. Dies umfasse eine Vereinfachung bei der Dokumentation der Arbeitszeiten – insbesondere bei Erntearbeiten –, die Möglichkeit der Lohnauszahlung zum Beschäftigungsende gerade für ausländische Saisonarbeitskräfte sowie eine einfache Anrechnung von Kost und Logis und eine handhabbare Möglichkeit der Verlängerung der Arbeitszeit pro Tag über 10 Stunden hinaus während dringend durchzuführender Erntearbeiten. Bei frischen Erzeugnissen wie Obst und Gemüse gelte es, in den Erntespitzen oder in Abhängigkeit von der Witterung längere Arbeitszeiten pro Tag zu ermöglichen.

Ackerbaubetriebe stehen vor großen Herausforderungen

Kurzmitteilung

Ackerbaubetriebe stehen vor großen Herausforderungen

DBV veranstaltet seine Ackerbautagung am 12. und 13. Mai 2015

Klimawandel, Pflanzenzüchtung, Dünge-Verordnung, Pflanzenschutzmittelzulassungen, Nachhaltigkeitszertifizierungen und Produktkennzeichnungen bestimmen die Richtungen, in denen sich der Ackerbau bis 2020 entwickelt. Die aktuellen Entwicklungen und ihre Auswirkungen auf die betrieblichen Entscheidungen werden auf der diesjährigen Ackerbautagung des Deutschen Bauernverbandes (DBV) am 12. und 13. Mai 2015 diskutiert. Wolfgang Vogel, Vorsitzender des DBV-Fachausschusses für Getreide und pflanzliche Qualitätsprodukte und Präsident des Sächsischen Landesbauernverbandes, skizziert die Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Zukunft des Ackerbaus in Deutschland.

Das Pflanzen der Kartoffeln bald abgeschlossen

Kurzmitteilung

Das Pflanzen der Kartoffeln bald abgeschlossen

Der Anbauumfang liegt auf dem Niveau des Vorjahres

„Das Auspflanzen der Kartoffeln ist in vielen Regionen sehr weit fortgeschritten. Früh konnten die Landwirte mit dem Bestellen der Flächen beginnen, unterbrochen nur von einer Regenphase, die aktuell aber vorüber ist. Die Kartoffelfläche wird 2015 im Umfang in etwa auf Vorjahresniveau liegen“, erklärte der Vorsitzende des Fachausschusses für Kartoffeln des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Martin Umhau, zum diesjährigen Kartoffelanbau. „In wenigen Wochen werden die ersten deutschen Frühkartoffeln angeboten.“

Rukwied: „Ziel der GAP-Reform 2020: Europas Landwirtschaft stärken, Bürokratie abbauen“

Kurzmitteilung

Rukwied: „Ziel der GAP-Reform 2020: Europas Landwirtschaft stärken, Bürokratie abbauen“

Internationaler Kongress diskutiert Entwicklungen der Agrarpolitik

„Wir stehen zur Gemeinsamen Agrarpolitik, zum Euro und zum EU-Binnenmarkt. Eine Renationalisierung wäre schädlich für Europa und für jedes einzelne Mitgliedsland“. Dies betonte der Präsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Joachim Rukwied, vor rund 600 Teilnehmern auf dem internationalen Kongress über die Weiterentwicklung der EU-Agrarpolitik des portugiesischen Bauernverbandes.