Biokraftstoffe in der Landwirtschaft sind preisgünstiger

Kurzmitteilung

Biokraftstoffe in der Landwirtschaft sind preisgünstiger

DBV und UFOP: Attraktive Aussichten für Biodiesel und Rapsölkraftstoff

Der Deutsche Bauernverband (DBV) und die Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen (UFOP) weisen auf den zuletzt gewachsenen Preisvorteil von Biodiesel und Rapsölkraftstoff im Vergleich zum mineralischen Agrardiesel hin. Biodiesel kostet den Landwirt derzeit durchschnittlich ca. 75 Cent je Liter, Agrardiesel ca. 90 Cent je Liter, jeweils unter Berücksichtigung der Energiesteuererstattung. Bei Rapsölkraftstoff ist der Preisunterschied tendenziell noch höher. Angesichts absehbar gut versorgter Agrarmärkte bleibt der Einsatz von Biokraftstoffen nach Einschätzung von DBV und UFOP auf absehbare Zeit wirtschaftlich vorteilhaft.

Übergabe der Erntekrone

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Übergabe der Erntekrone

Zeichen der Leistungen der Bauern durch Binden der Krone gesetzt

Bundespräsident Joachim Gauck hat die Erntekrone der deutschen Landwirtschaft in einer feierlichen Veranstaltung an seinem Amtssitz, Schloss Bellevue in Berlin am 7. Oktober 2014 entgegengenommen. Der Vizepräsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Norbert Schindler, die Präsidentin des Deutschen LandFrauenverbandes, Brigitte Scherb, und die Vorsitzenden des Bundes der Deutschen Landjugend, Kathrin Funk und Matthias Daun, übergaben dem Bundespräsidenten die Erntekrone gemeinsam mit Landjugendlichen aus Niedersachsen und Westfalen-Lippe sowie Vertretern der ländlichen Organisationen der beiden christlichen Kirchen in Deutschland.

Rukwied: EU-Agrarpolitik muss Gemeinsamkeit wiederfinden

Kurzmitteilung

Rukwied: EU-Agrarpolitik muss Gemeinsamkeit wiederfinden

Einheitlichkeit und Wettbewerbsfähigkeit müssen im Vordergrund stehen

Die Gemeinsame Agrarpolitik der EU ist durch die jüngste Reform noch unübersichtlicher, intransparenter und bürokratischer geworden. Dies stellte der Präsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Joachim Rukwied, auf der Podiumsdiskussion des Kongresses des europäischen Bauernverbandes COPA in Brüssel fest (7. Oktober 2014). „Bei der Umsetzung der Reform sehen wir einen Flickenteppich nationaler und regionaler Ansätze. Wegen der Ausgestaltung der Greening-Vorgaben wird die europäische Landwirtschaft zusätzlich im internationalen Wettbewerb geschwächt“, kritisierte Rukwied. Mit Blick auf die zweite Säule sieht Rukwied zudem „höhere Hürden für in der Praxis erfolgreich durchgeführte freiwillige Natur- und Umweltschutzprogramme“.
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„Unternehmerische Freiheit für Betriebsführung notwendig“

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„Unternehmerische Freiheit für Betriebsführung notwendig“

Bauernpräsident Rukwied auf dem landwirtschaftlichen Hauptfest in Stuttgart

Die Land- und Forstwirtschaft hat gute Perspektiven für die Zukunft. Dazu tragen die Bauernfamilien mit ihrer generationenübergreifenden Verantwortung, ihrer Verbrauchernähe in Deutschland besonders in Baden-Württemberg sowie die weltweit steigende Nachfrage bei. Allerdings machen den Betrieben steigende Produktionskosten und zunehmende Auflagen zu schaffen. Deshalb sind die unternehmerischen Handlungsspielräume zu verbessern. Das erklärte Bauernpräsident Joachim Rukwied beim Bauerntag des Landesbauernverbandes in Baden-Württemberg auf dem Landwirtschaftlichen Hauptfest am 2. Oktober 2014 in Stuttgart.
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Initiative „Land der Ideen“ zeichnet Deutsche Stiftung Kulturlandschaft aus

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Initiative „Land der Ideen“ zeichnet Deutsche Stiftung Kulturlandschaft aus

Vorbildliches Projekt „Kunst fürs Dorf – Dörfer für Kunst“

Die Initiative „Deutschland − Land der Ideen“ zeichnete heute im Künstlerhaus Dortmund die Deutsche Stiftung Kulturlandschaft als eine von 100 Preisträgern aus. Mit ihrem Projekt „Kunst fürs Dorf − Dörfer für Kunst“ in der Kategorie Gesellschaft gibt die Stiftung Antwort auf die Frage, wie eine Dorfgemeinschaft mit Kunst und kreativen Ideen belebt werden und Zukunftsperspektiven entwickeln kann, heißt es in der Begründung der Initiative für die Auszeichnung.

Zum Jahr der bäuerlichen Familienbetriebe der Vereinten Nationen

Kurzmitteilung

Zum Jahr der bäuerlichen Familienbetriebe der Vereinten Nationen

Gemeinsame Erklärung zu Erntedank 2014

Anlässlich des diesjährigen Erntedankfestes haben der Evangelischen Dienst auf dem Lande in der EKD (EDL), das Katholische Landvolk Deutschland (KLB), der Deutsche Bauernverband (DBV) und der Deutschen LandFrauenverband (dlv) die Bedeutung einer von Bauernfamilien getragenen Landwirtschaft betont. Die Bauernfamilien sind eine tragende wirtschaftliche und gesellschaftliche Säule in lebendigen, vielfältigen Regionen. Mit ihren unternehmerischen Leistungen sind sie eine Grundlage für wirtschaftlichen Erfolg und Wohlstand des Landes. Am 7. Oktober 2014 erhält Bundespräsident Joachim Gauck die Erntekrone der deutschen Landwirtschaft.
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Rapsbestände mit verstärktem Schädlingsbefall

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Rapsbestände mit verstärktem Schädlingsbefall

DBV betont Notwendigkeit der insektiziden Rapsbeizung

In den noch jungen Rapsbeständen sind in diesem Herbst erhebliche Fraßschäden an Keim- und jungen Laubblättern festzustellen. Ursache ist die in diesem Jahr erstmals fehlende insektizide Saatgutbehandlung, mithilfe derer in den vergangenen Jahren wichtige Herbstschädlinge in Rapsbeständen effektiv bekämpft werden konnten. Der Deutsche Bauernverband e.V. (DBV) hatte angesichts des im Dezember 2013 in Kraft getretenen vorläufig zweijährigen Verbots der entsprechenden Wirkstoffgruppe – der sogenannten Neonicotinoide – immer wieder auf die hohe Bedeutung der punktgenauen Anwendung dieser Insektizide hingewiesen.
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Effektive Wildschweinjagd bei der Maisernte

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Effektive Wildschweinjagd bei der Maisernte

Jäger und Landwirte arbeiten zusammen

Die Afrikanische Schweinepest, die sich weiterhin in osteuropäischen Ländern ausbreitet, stellt eine große Gefahr für Deutschland dar und hätte verheerende Folgen für die Landwirtschaft. Die laufende Maisernte bietet eine gute Gelegenheit, Wildschweine intensiv zu bejagen. Darauf weisen der Deutsche Bauernverband (DBV) und der Deutsche Jagdverband (DJV) gemeinsam hin.
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Wirtschaft bringt Tierwohl voran

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Wirtschaft bringt Tierwohl voran

Veredlungstag des Bauernverbandes: Initiative Tierwohl startet am 1. Januar 2015

Mit der Initiative Tierwohl ist es erstmals gelungen, im gemeinsamen Schulterschluss mit der gesamten Produktionskette Fleisch die Weichen für noch mehr Tierwohl in deutschen Nutztierställen zu stellen. Entscheidend ist dabei, dass alle Partner der Kette – angefangen von den Nutztierhaltern, über die Schlachtbranche bis hin zum Lebensmitteleinzelhandel und zum Verbraucher – die damit verbundene Verantwortung für die jeweilige Stufe übernehmen. Das betonte Johannes Röring, Vorsitzender des Fachausschusses Schweinefleisch des Deutschen Bauernverbandes (DBV) und Präsident des Westfälisch-Lippischen Landwirtschaftsverbandes beim Veredlungstag des DBV in Cloppenburg. Veredlungspräsident Röring vor über 400 Gästen wörtlich: „Dieses stufenübergreifende Verantwortungsbewusstsein ist die entscheidende Voraussetzung dafür, dass diese freiwillige Initiative der Wirtschaft am 1. Januar 2015 starten wird.“
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Sozialpartner sehen keinen akuten Änderungsbedarf in der Ausbildungsordnung Landwirt/in

Kurzmitteilung

Sozialpartner sehen keinen akuten Änderungsbedarf in der Ausbildungsordnung Landwirt/in

Stellungnahme von IG BAU und GLFA/DBV

Wie der Deutsche Bauernverband (DBV) und die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) mitteilen, halten die Vertretungen der landwirtschaftlichen Arbeitnehmer und der Arbeitgeber bzw. Unternehmer eine von der Agrarministerkonferenz geforderte Novellierung der Ausbildungsordnung im Beruf Landwirt/in kurzfristig nicht für erforderlich. Das haben die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) und der Gesamtverband der Land- und Forstwirtschaftlichen Arbeitgeberverbände (GLFA) gemeinsam gegenüber dem Bundeslandwirtschaftsministerium erklärt.