„Mindestlohnregelung bringt existenzielle Sorgen in Landwirtschaft und Gartenbau“

Kurzmitteilung

„Mindestlohnregelung bringt existenzielle Sorgen in Landwirtschaft und Gartenbau“

DBV-Präsidium verabschiedete Erklärung

„Die Umsetzung des Mindestlohns und die damit verbundenen Dokumentationspflichten erdrücken unsere Sonderkulturbetriebe.“ Dies stellte der Präsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Joachim Rukwied, in der Debatte des DBV-Präsidiums über die Folgen des Mindestlohns für die deutsche Landwirtschaft fest.

„Heimische Biobauern müssen am Wachstum im Ökomarkt stärker teilhaben“

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„Heimische Biobauern müssen am Wachstum im Ökomarkt stärker teilhaben“

DBV-Präsident Rukwied besucht BioFach in Nürnberg

„Die deutschen Bio-Bauern wollen am Wachstum des Ökomarktes stärker teilhaben. Dafür müssen die Rahmenbedingungen, Wirtschaftlichkeit und Vermarktung stimmen.“ Dies erklärt der Präsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Joachim Rukwied im Vorfeld der weltweit größten Öko-Messe, der BioFach, in Nürnberg, die er morgen zu Gesprächen mit Branchenvertretern und Bio-Landwirten besuchen wird.

DBV legt 14 Punkte-Programm zur Entbürokratisierung der EU-Agrarpolitik vor

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DBV legt 14 Punkte-Programm zur Entbürokratisierung der EU-Agrarpolitik vor

Rukwied übergibt Vorschläge an EU-Agrarkommissar Hogan

Einen Forderungskatalog zur Vereinfachung und Entbürokratisierung der EU-Agrarpolitik hat der Präsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Joachim Rukwied, heute (17.01.2015) EU-Agrarkommissar Hogan auf der Grünen Woche überreicht. Rukwied betonte in dem Gespräch mit dem Kommissar, dass auch in der Agrarpolitik neue Impulse für Wachstum, Investitionen und Beschäftigung gegeben werden müssen. Deshalb habe sich die neue EU-Kommission unter Präsident Juncker die Entbürokratisierung als zentrales politisches Ziel ihrer Arbeit gesetzt. Der Bauernverband unterstütze dies mit seinen Vorschlägen zur Vereinfachung der Agrarpolitik. Weiterlesen

Landwirtschaftsdebatte nicht gegen die Bauern führen!

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Landwirtschaftsdebatte nicht gegen die Bauern führen!

Rukwied: „Wir sind offen für den Dialog und für Veränderungen“

„Wir Landwirte wollen und können unternehmerisch mit den Herausforderungen der Märkte umgehen. Auf eine veränderte Nachfrage stellen sich die Bauernfamilien ein, genauso auf veränderte gesellschaftliche Anforderungen, wenn diese von Handel und Verbrauchern mitgetragen werden.“ Mit diesem Bekenntnis unterstrich der Präsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Joachim Rukwied, anlässlich der Eröffnungsveranstaltung der 80. Internationalen Grünen Woche die Bereitschaft der Landwirte, ihre Betriebe weiterzuentwickeln. „Wir sind offen für den Dialog und für Veränderungen. Die Bauernfamilien fordern aber nachdrücklich auch ein, dass die politischen und medialen Debatten über Landwirtschaft und Ernährung mit Fairness, Offenheit und mehr Sinn für die Realität geführt werden“, betonte der Bauernpräsident.

Konjunkturbarometer Agrar

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Konjunkturbarometer Agrar

Starker Einbruch bei den Investitionen – Stimmung in der Landwirtschaft hat sich weiter verschlechtert

Nach den Ergebnissen des Konjunkturbarometers Agrar für den Monat Dezember hat sich die wirtschaftliche Stimmungslage der deutschen Landwirtschaft weiter verschlechtert. In der vorangegangenen Erhebung im September 2014 waren die Werte des Konjunktur­barometers bereits regelrecht eingebrochen. Zugleich ist auch die Investitionsbereitschaft für das 1. Halbjahr 2015 drastisch um etwa ein Viertel zurückgegangen. Hauptursache sind gravierende Erzeugerpreisrückgänge bei Milch, Schlachtschweinen, Ferkeln, Obst und Gemüse sowie weiteren wichtigen Agrarerzeugnissen. Mit dazu beigetragen hat eine im Jahresvergleich schlechtere Bewertung der europäischen und nationalen Agrarpolitik.

Eigenkapitalquoten der Rentenbank weit über Mindestanforderungen

Kurzmitteilung

Eigenkapitalquoten der Rentenbank weit über Mindestanforderungen

Nach den Ergebnissen einer risikoorientierten Bilanzprüfung und des Stresstests der Europäischen Zentralbank (EZB) weist die Landwirtschaftliche Rentenbank bis Ende 2016 auch unter Stressbedingungen Eigenkapitalquoten auf, die deutlich über den geforderten Mindestquoten liegen. Dies teilte die EZB am 24. Oktober 2014 mit.
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DBV positioniert sich zu Zielen der Bodenmarktpolitik

Kurzmitteilung

DBV positioniert sich zu Zielen der Bodenmarktpolitik

„Bund und Länder müssen Vorrang für aktive Landwirte deutlicher formulieren“

Der Deutsche Bauernverband (DBV) hat auf seiner Klausurtagung der Präsidenten im rheinland-pfälzischen Boppard eine Positionsbestimmung zu den Entwicklungen am landwirtschaftlichen Bodenmarkt vorgenommen. Vorausgegangen war eine eingehende Analyse und Diskussion mit den Landesverbänden in den zurückliegenden Monaten. Bekanntlich sind die Kauf- und Pachtpreise landwirtschaftlicher Flächen in vielen Regionen gestiegen; viele Landwirte hätten die Sorge, wichtige Flächen für die betriebliche Entwicklung zu verlieren. Neben dem innerlandwirtschaftlichen Wettbewerb bemühten sich externe Investoren um land- und forstwirtschaftliche Flächen.

Landwirte erwarten Konjunktureinbruch

Kurzmitteilung

Landwirte erwarten Konjunktureinbruch

DBV-Konjunkturbarometer zeigt schlechtere Einschätzung der wirtschaftlichen Lage

Nach den Ergebnissen des Konjunkturbarometer Agrar für den Monat September bewertet die deutsche Landwirtschaft ihre aktuelle wirtschaftliche Lage deutlich schlechter als in den Vormonaten. Auch die Einschätzungen zur künftigen wirtschaftlichen Entwicklung haben sich drastisch verschlechtert, teilt der Deutsche Bauernverband (DBV) mit. Hauptursache für diesen Stimmungseinbruch sind gravierende Erzeugerpreisrückgänge bei Schlachtschweinen, Getreide, Milch, Rindern und weiteren wichtigen Agrarerzeugnissen. Aber auch die europäische und nationale Agrarpolitik trägt zur pessimistischen Stimmungslage bei. Aktuell ist der Konjunkturindex gegenüber der vorangegangenen Erhebung im Juni 2014 von 30,7 auf 19,2 Punkte stark eingebrochen. Der Indexwert fasst die Einschätzung der aktuellen wirtschaftlichen Entwicklung und die Erwartungen an die zukünftige wirtschaftliche Entwicklung zusammen.

„Unternehmerische Freiheit für Betriebsführung notwendig“

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„Unternehmerische Freiheit für Betriebsführung notwendig“

Bauernpräsident Rukwied auf dem landwirtschaftlichen Hauptfest in Stuttgart

Die Land- und Forstwirtschaft hat gute Perspektiven für die Zukunft. Dazu tragen die Bauernfamilien mit ihrer generationenübergreifenden Verantwortung, ihrer Verbrauchernähe in Deutschland besonders in Baden-Württemberg sowie die weltweit steigende Nachfrage bei. Allerdings machen den Betrieben steigende Produktionskosten und zunehmende Auflagen zu schaffen. Deshalb sind die unternehmerischen Handlungsspielräume zu verbessern. Das erklärte Bauernpräsident Joachim Rukwied beim Bauerntag des Landesbauernverbandes in Baden-Württemberg auf dem Landwirtschaftlichen Hauptfest am 2. Oktober 2014 in Stuttgart.
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Tomaten und Brokkoli sind nicht patentierbar

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Tomaten und Brokkoli sind nicht patentierbar

DBV zur anstehenden Verhandlung am Europäischen Patentamt

Der Deutsche Bauernverband (DBV) bekräftigt im Vorfeld der Verhandlung des Europäischen Patentamtes zum sogenannten Tomaten- und Brokkolipatent nochmals seine deutliche Ablehnung von Patenten in der Tier- und Pflanzenzüchtung. Die bereits im Jahr 2010 ergangene Entscheidung des Europäischen Patentamtes, klassische Züchtungsverfahren vom Patentrecht auszunehmen, darf nicht ausgehöhlt werden. Es wäre vollkommen widersprüchlich, wenn ein Patent auf Tomaten und Brokkoli erteilt werden könnte, obwohl das zugrundeliegende Züchtungsverfahren selbst nicht die erforderliche Erfindungshöhe aufweist. Dies würde auch dem Willen des deutschen Gesetzgebers widersprechen, der bereits im deutschen Patentgesetz geregelt hat, dass die durch herkömmliche Züchtungsverfahren gewonnenen Pflanzen und Tiere nicht patentierbar sind.
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