Ländliche Räume brauchen Entwicklungsmöglichkeiten

Kurzmitteilung

Ländliche Räume brauchen Entwicklungsmöglichkeiten

IGW-Forum für mehr unternehmerische Freiräume und weniger Bürokratie

„Entwicklung braucht Entwicklungsmöglichkeiten“, brachte Klaus Fontaine, Vorsitzender des DBV-Fachausschusses „Agrarstruktur- und Regionalpolitik“ und Präsident des Bauernverbandes Saar, die Botschaft Richtung Politik auf den Punkt. Im Rahmen einer Veranstaltung des vom Bundeslandwirtschaftsministeriums (BMEL) ausgerufenen Zukunftsforums Ländliche Entwicklung stellte Fontaine klar: „Häufig scheitern Unternehmerinitiativen nicht an guten Ideen und Innovationen, sondern einfach an überbordender Bürokratie, angefangen von überzogenen Bauvorschriften bis hin zu nicht mehr nachvollziehbaren Nachweis- und Dokumentationspflichten. Die Politik muss wieder mehr unternehmerische Freiräume schaffen, besonders für die ländlichen Räume ist das überlebensnotwendig.“

Kunden wünschen regionale Produkte

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Kunden wünschen regionale Produkte

Chance für Landwirtschaft und Handwerk – Podiumsdiskussion auf der Internationalen Grünen Woche

Die Nachfrage der Verbraucher nach hochwertigen regionalen Erzeugnissen wächst. Daraus ergeben sich neue Marktpotentiale, die Handwerk und Landwirtschaft gemeinsam weiter erschließen wollen. Das ist ein Ergebnis einer Podiumsdiskussion, die der Deutsche Bauernverband (DBV) und der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) auf der Internationalen Grünen Woche am 20. Januar in Berlin veranstalteten. Teilnehmer der Diskussion waren DBV-Vizepräsident Werner Schwarz, der Präsident des Deutschen Konditorenbundes und Beauftragter des ZDH-Präsidiums für ländliche Räume, Gerhard Schenk, der Präsident des Deutschen Fleischer-Verbandes, Heinz-Werner Süss, DBV-Generalsekretär Bernhard Krüsken sowie ZDH-Geschäftsführer Karl-Sebastian Schulte als Moderator der Veranstaltung.

Regionale Wertschöpfungspotentiale gemeinsam erschließen

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Regionale Wertschöpfungspotentiale gemeinsam erschließen

Diskussion von Landwirtschaft und Handwerk auf der Grünen Woche

Landwirtschaft und Handwerk setzen auch 2015 ihren traditionellen Austausch über gemeinsame Anliegen auf der Grünen Woche fort. Auf der Bühne des ErlebnisBauernhofs (Halle 3.2) diskutieren am 20. Januar 2015 (16:00 bis 17:00 Uhr) Vertreter der beiden Wirtschaftsverbände die aktuellen Entwicklungen im Bereich der Lebensmittel- und Verbraucherpolitik sowie im ländlichen Raum. Wichtige Zukunftsthemen für Landwirtschaft und Handwerk sind die Weiterentwicklung gemeinsamer Wertschöpfungsketten und die Chancen, die regionale Erzeugung, Verarbeitung und Vermarktung für die ansässigen Betriebe bieten können.

An der Diskussion nehmen der Vizepräsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Werner Schwarz und DBV-Generalsekretär Bernhard Krüsken, Gerhard Schenk, Präsident Deutscher Konditorenbund und Beauftragter des Präsidiums des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks für ländliche Räume sowie Heinz-Werner Süss, Präsident des Deutschen Fleischer-Verbandes und Karl-Sebastian Schulte, Geschäftsführer des ZDH.

Bundesagrarhaushalt 2015 mit Licht und Schatten

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Bundesagrarhaushalt 2015 mit Licht und Schatten

DBV kritisiert vor allem Kürzung der LUV-Mittel

Den vom Bundestag am 27. November 2014 abschließend beratenen Agrarhaushalt (Einzelplan 10) für das Jahr 2015 bewertete der Deutsche Bauernverband (DBV) in einigen Punkten kritisch. Während die Steigerung der Ausgaben für Forschung und Innovation, die Einrichtung eines Bundesprogramms Ländliche Entwicklung, die Erweiterung der Gemeinschaftsaufgabe Agrarstruktur und Küstenschutz um einen Sonderrahmenplan Hochwasserschutz sowie die weitere Unterstützung der agrarsozialen Sicherungssysteme vom DBV unterstützt werden, finden die aktuellen Herausforderungen bei der Landwirtschaftlichen Unfallversicherung (LUV) und bei der Agrarstrukturförderung im Agraretat keine hinreichende Berücksichtigung.
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„Die ländlichen Regionen brauchen stärkere und gezielte Unterstützung“

Kurzmitteilung

„Die ländlichen Regionen brauchen stärkere und gezielte Unterstützung“

Stellvertretender DBV-Generalsekretär zeigt Problemlösungen auf

„Damit die ländlichen Regionen in Deutschland auch in Zukunft für die Menschen lebenswert und für die Wirtschaft attraktiv bleiben, müssen Bund, Länder und Kommunen konsequenter und gemeinsam die Aufgaben angehen, die durch den demografischen Wandel entstehen.“ Dies erklärte der stellvertretende Generalsekretär des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Udo Hemmerling, auf der Tagung des Bundeslandwirtschaftsministeriums „Leben und arbeiten in ländlichen Regionen“ in Berlin. Die Land-, Forst- und Ernährungswirtschaft sei eine Säule der Wirtschaftskraft der ländlichen Regionen. „Deshalb steht die Förderung der Landwirtschaft nicht im Gegensatz zur Strukturförderung“, erklärte Hemmerling.
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Übergabe der Erntekrone

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Übergabe der Erntekrone

Zeichen der Leistungen der Bauern durch Binden der Krone gesetzt

Bundespräsident Joachim Gauck hat die Erntekrone der deutschen Landwirtschaft in einer feierlichen Veranstaltung an seinem Amtssitz, Schloss Bellevue in Berlin am 7. Oktober 2014 entgegengenommen. Der Vizepräsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Norbert Schindler, die Präsidentin des Deutschen LandFrauenverbandes, Brigitte Scherb, und die Vorsitzenden des Bundes der Deutschen Landjugend, Kathrin Funk und Matthias Daun, übergaben dem Bundespräsidenten die Erntekrone gemeinsam mit Landjugendlichen aus Niedersachsen und Westfalen-Lippe sowie Vertretern der ländlichen Organisationen der beiden christlichen Kirchen in Deutschland.

Initiative „Land der Ideen“ zeichnet Deutsche Stiftung Kulturlandschaft aus

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Initiative „Land der Ideen“ zeichnet Deutsche Stiftung Kulturlandschaft aus

Vorbildliches Projekt „Kunst fürs Dorf – Dörfer für Kunst“

Die Initiative „Deutschland − Land der Ideen“ zeichnete heute im Künstlerhaus Dortmund die Deutsche Stiftung Kulturlandschaft als eine von 100 Preisträgern aus. Mit ihrem Projekt „Kunst fürs Dorf − Dörfer für Kunst“ in der Kategorie Gesellschaft gibt die Stiftung Antwort auf die Frage, wie eine Dorfgemeinschaft mit Kunst und kreativen Ideen belebt werden und Zukunftsperspektiven entwickeln kann, heißt es in der Begründung der Initiative für die Auszeichnung.

Gemeinsame Interessen am erfolgreichen Einsatz moderner Landtechnik

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Gemeinsame Interessen am erfolgreichen Einsatz moderner Landtechnik

Landtechnisches Spitzengespräch am 17. September in Berlin

Beim „Landtechnischen Spitzengespräch“ am 17. September in Berlin vereinbarten die Spitzenverbände der Landmaschinenhersteller und -händler sowie der Landtechnikanwender auf Einladung des Deutschen Bauernverbandes (DBV) eine intensivere Zusammenarbeit. Insbesondere im Hinblick auf die technische Gesetzgebung und die Straßenverkehrsgesetzgebung soll gegenüber der Politik enger Schulterschluss gezeigt werden. Dazu sollen Fachgespräche auf Expertenebene der beteiligten Verbände fortgeführt und verstetigt werden.
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„Familienbetriebe müssen Entwicklungsperspektiven haben“

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„Familienbetriebe müssen Entwicklungsperspektiven haben“

Rukwied und Sonnleitner beim BMEL-Symposium

„Die bäuerlichen Unternehmerfamilien sind eine der tragenden Säulen für die wirtschaftliche, soziale und kulturelle Entwicklung des ländlichen Raumes“, stellte der Präsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Joachim Rukwied, auf dem Symposium des Bundeslandwirtschaftsministeriums zu Perspektiven für bäuerliche Familienbetriebe fest. „Bäuerliche Familienunternehmen als Rückgrat der deutschen Landwirtschaft haben erfolgreich unter Beweis gestellt, dass die an sie gestellten Anforderungen erfüllt werden können, wenn Politik und Gesellschaft ihnen den nötigen Freiraum für eigenverantwortliches unternehmerisches Handeln zugestehen.“
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Moderne Landtechnik braucht Akzeptanz in der Bevölkerung

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Moderne Landtechnik braucht Akzeptanz in der Bevölkerung

Hinweise zur anstehenden Maisernte

Mit der Leistungsfähigkeit moderner Landtechnik steigt nicht nur die Schlagkraft der Landwirtschaft sondern auch die Größe der landwirtschaftlichen Fahrzeuge und Maschinen. In kürzester Zeit werden heute große Erntemengen vom Feld zum Hof, zum Handel oder zum Verarbeiten gefahren. Gleiches gilt für den Transport und die Verteilung von Handels- und Wirtschaftsdünger auf die Felder. Doch die Vorteile der modernen Landtechnik werden nicht immer von der Bevölkerung gesehen, gelegentlich sogar als Ärgernis oder gar als Belästigung empfunden. Bundesverband Lohnunternehmen (BLU), Bundesverband der Maschinenringe (BMR) und Deutscher Bauernverband (DBV) appellieren daher an alle Halter und Fahrer von land- und forstwirtschaftlichen Fahrzeugen, sich umsichtig und rücksichtsvoll im örtlichen Straßenverkehr zu verhalten und gegebenenfalls den Dialog mit der Bevölkerung zu suchen.
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