Bauernpräsident und Bundesagrarminister: Landwirtschaft jetzt unterstützen

Kurzmitteilung

Bauernpräsident und Bundesagrarminister: Landwirtschaft jetzt unterstützen

Forderungen für den Sondergipfel der EU-Agrarminister

Die miserable Lage auf den Agrarmärkten, ein schwieriges Erntejahr und stetig steigende Auflagen stellen die Landwirtschaft vor Herausforderungen, die aktuell allein durch unternehmerische Maßnahmen nicht zu bewältigen sind. Das betonte der Präsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Joachim Rukwied, heute im Gespräch mit Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt. „Die Politik steht hier in der Verantwortung“, mahnte der Bauernpräsident. Daher erwarte er vom Sondergipfel der EU-Agrarminister am 7. September in Brüssel konkrete Beschlüsse, um die europäische Landwirtschaft zu unterstützen.

Wo liegt die Perspektive der Schweinehaltung in Deutschland?

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Wo liegt die Perspektive der Schweinehaltung in Deutschland?

DBV-Veredlungstag am 9. September 2015 im bayerischen Essenbach bei Landshut

Wo liegt die Perspektive der Schweinehaltung in Deutschland? Diese Frage stellt der Deutsche Bauernverband (DBV) beim diesjährigen Veredlungstag am 9. September 2015 im bayerischen Essenbach bei Landshut. Dabei geht es nicht nur um eine ökonomische Betrachtung. Es geht gleichermaßen darum, wie sich der Blick der Gesellschaft auf das Thema „Tierhaltung und Ethik“ verändert hat. Bauernpräsident Joachim Rukwied wird Landwirte wie Vertreter von Politik, Wissenschaft und Agrarwirtschaft zu einer konstruktiven Debatte über die Zukunft der Branche am Standort Deutschland einladen. Über die Strategie des Bundeslandwirtschaftsministeriums (BMEL) für mehr Tierwohl wird Gert Lindemann, der auch Vorsitzender des dafür gegründeten Kompetenzkreises ist, Rede und Antwort stehen. Neben dem Tierwohl werden aktuelle Themen der Tiergesundheit und der Vermarktung diskutiert werden.
Anmeldungen zum DBV-Veredlungstag 2015 sind HIER bis zum 4. September 2015 möglich. Ebenso erhalten Sie dort weitere Informationen und das detaillierte Programm. Die Teilnahme ist kostenfrei.

EU-Agrarminister müssen Preismisere angehen

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EU-Agrarminister müssen Preismisere angehen

Deutscher und französischer Bauernverband verständigen sich auf gemeinsame Forderungen

Die angespannte Situation auf den Agrarmärkten nahmen der Präsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Joachim Rukwied, und sein französischer Amtskollege Xavier Beulin (FNSEA) zum Anlass, ihre agrarmarktpolitischen Positionen eng abzustimmen. Bei einem Treffen in Straßburg am 24. August 2015 einigten sich die Bauernpräsidenten auf zentrale Forderungen im Hinblick auf die außerordentliche Sitzung des EU-Agrarministerrates am 7. September 2015.

Verringerung des Antibiotikaeinsatzes ist ein Erfolg

Kurzmitteilung

Verringerung des Antibiotikaeinsatzes ist ein Erfolg

Bauernverband fordert sachliche statt tendenziöse Information

Die jüngste Auswertung des Bundesamtes für Verbraucherschutz dokumentiert einen um 27 Prozent verringerten Antibiotikaeinsatz in der Nutztierhaltung seit der ersten Erfassung in 2011. Dies zeigt sehr deutlich, dass das Antibiotika-Monitoring von Wirtschaft und Behörden bereits nachhaltig zu einem verringerten Antibiotikaeinsatz in der Nutztierhaltung beigetragen hat. Das betont der Deutsche Bauernverband (DBV) in Reaktion auf einen Medienbericht der Süddeutschen Zeitung. Statt die damit verbundenen Bemühungen und Erfolge der Nutztierhalter hervorzuheben und anzuerkennen, verfällt der Bericht laut DBV mit tendenziösen Aussagen in eine Pauschalkritik, die der näheren Betrachtung nicht standhält. Der Antibiotikaeinsatz in der Nutztierhaltung wird in Deutschland seit 2012 in einer privaten Datenbank (QS) und seit 2014 in einer behördlichen Antibiotika-Datenbank dokumentiert.

Wege zu einem besseren Naturschutz

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Wege zu einem besseren Naturschutz

Deutsche Stiftung Kulturlandschaft lädt zu Dialogforum am 8. September 2015 ein

In Deutschland hat der Natur- und Artenschutz eine lange Tradition. In den letzten 30 Jahren sind umfassende Schutzgebietsausweisungen der Länder und Auflagen im Naturschutz erlassen worden.

Rukwied: „Landwirte nutzen breite Palette von Greening-Optionen“

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Rukwied: „Landwirte nutzen breite Palette von Greening-Optionen“

Eiweißpflanzen, Brachen und Zwischenfrüchte sind Schwerpunkte

Die deutschen Bauern setzen die Greening-Beschlüsse aus der Reform der EU-Agrarpolitik des vergangenen Jahres erfolgreich um. Dies belegt die Auswertung über die von den Landwirten 2015 erstmals ergriffenen Greening-Maßnahmen, die der Deutsche Bauernverband (DBV) auf der Grundlage von Angaben seiner Landesverbände vorgenommen hat und die rund 90 Prozent der Ackerfläche Deutschlands erfasst.

Antibiotikaabgabe in der Tiermedizin geht merklich zurück

Kurzmitteilung

Antibiotikaabgabe in der Tiermedizin geht merklich zurück

DBV: Erfolge bei Verringerung des Antibiotikaeinsatzes

Die Tierärzte in Deutschland setzen merklich weniger Antibiotika ein. Dies ergibt sich aus den Auswertungen des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL). Demnach sind die Abgabemengen an Antibiotika an die Tierärzte 2014 um 15 Prozent (214 Tonnen) gegenüber 2013 verringert worden.

Europäischer Bauernverband COPA stellt rapide Verschlechterung des Milchmarktes fest

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Europäischer Bauernverband COPA stellt rapide Verschlechterung des Milchmarktes fest

Zur aktuellen Sitzung der EU-Milchmarktbeobachtungsstelle

Der europäische Bauernverband COPA und der europäische Genossenschaftsverband COGECA schilderten in der Sitzung der EU-Milchmarktbeobachtungsstelle in Brüssel, dass sich die Milchmarktlage in der EU in den vergangenen vier Wochen rapide verschlechtert hat. „Der Markt ist in einem sehr viel gefährlicheren Zustand als noch vor 4 Wochen, da die Erzeugerpreise jetzt weit unterhalb der Produktionskosten liegen. Für viele Milchbauern in ganz Europa ist die Lage kritisch, und es kommt landauf, landab zu Demonstrationen“, betonte der Vorsitzende der Arbeitsgruppe „Milch“ von Copa-Cogeca, der Brite Mansel Raymond. Weiterlesen

Rukwied sieht ähnliche Wettbewerbsbedingungen für deutsche und französische Landwirte

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Rukwied sieht ähnliche Wettbewerbsbedingungen für deutsche und französische Landwirte

Bauernpräsident will gemeinsam Herausforderungen angehen

Der Präsident des Deutschen Bauernverbands, Joachim Rukwied, sieht keine gravierenden Unterschiede in den Marktbedingungen französischer und deutscher Bauern. „Wir haben ähnliche Wettbewerbsbedingungen“, sagte Joachim Rukwied der Deutschen Presseagentur (dpa) am Montag (27.07.2015) mit Blick auf die Proteste Elsässer Bauern an der Grenze zu Deutschland. Die Kostenstrukturen seien in Deutschland wie Frankreich ähnlich: Französische Landwirte hätten unter anderem Vorteile durch die stärkere steuerliche Begünstigung von Agrardiesel oder bei den Pachtpreisen, aber auch bei Dienstleistungen. Deutsche Bauern hätten bisher Vorteile bei Saisonarbeitskräften.

Angespannte wirtschaftliche Lage der Tierhalter in Deutschland und Frankreich

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Angespannte wirtschaftliche Lage der Tierhalter in Deutschland und Frankreich

Gemeinsame Erklärung von DBV und FNSEA

Der Präsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Joachim Rukwied, und der Präsident des französischen Bauernverbandes (FNSEA), Xavier Beulin, haben am 20. Juli 2015 in Paris aktuelle Probleme der Landwirtschaft besprochen, insbesondere mit Blick auf die europäische Politik. Dazu haben DBV und FNSEA eine gemeinsame Erklärung erarbeitet. Weiterlesen