Archiv der Kategorie: News
TÜV Termine für Mitglieder des BVHH 2025
DBV-Situationsbericht: Landwirtschaft mit deutlichen Gewinneinbrüchen
Rukwied: Schwache wirtschaftliche Zahlen verschärfen Investitionszurückhaltung
Laut dem aktuellen Situationsbericht des Deutschen Bauernverbandes haben sich die Ergebnisse in der Landwirtschaft im zurückliegenden Wirtschaftsjahr 2023/24 wieder deutlich verschlechtert. Im Durchschnitt lag das Unternehmensergebnis der Haupterwerbsbetriebe bei 77.500 Euro je Betrieb. Die Ergebnisse liegen damit um knapp 30 Prozent unter Vorjahresniveau. Mit Ausnahme der Veredelungsbetriebe kam es in nahezu allen Betriebsformen zu einem Ergebnisrückgang.
Die wirtschaftliche und agrarpolitische Lage sieht der Präsident des Deutschen Bauernverbandes, Joachim Rukwied, daher weiter als sehr herausfordernd an: „Die Betriebsergebnisse sind deutlich eingebrochen. Besonders der starke Rückgang der Erzeugerpreise bei wichtigen pflanzlichen und tierischen Produkten macht den Landwirten zu schaffen. Zugleich stellen die hohen Betriebsmittelpreise die Betriebe vor große Herausforderungen. Wichtige Zukunftsinvestitionen bleiben weiterhin aus. Der Strukturwandel bei den Tierhaltern geht, trotz verbesserter wirtschaftlicher Situation bei den Veredlungsbetrieben, nahezu unvermindert weiter. Dies schwächt unsere ländlichen Räume, führt zum Verlust von Arbeitsplätzen und Wertschöpfung.“ Bauernpräsident Rukwied fordert angesichts dessen einen Neustart in der Agrarpolitik: „Schlechte Politik darf nicht länger die Zukunftsfähigkeit unseres Berufsstandes bedrohen. Bei gestiegenen Markt- und Klimarisiken braucht es echte Entlastungen und Investitionsimpulse. Damit die Tierhaltung in Deutschland eine Zukunft hat, ist eine deutliche Reduktion der Auflagen sowie Planungssicherheit erforderlich. Die Zahlen dokumentieren, wie die aktuelle Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) zunehmend ihre einkommensstützende Wirkung verliert.“
Den aktuellen Situationsbericht finden Sie online unter www.situationsbericht.de.
Kernanliegen des Deutschen Bauernverbandes zur Bundestagswahl 2025
Anlässlich der bevorstehenden Bundestagswahl am 23. Februar 2025 stellt der Deutsche Bauernverband seine politischen Forderungen zur praxistauglichen Gestaltung der politischen Rahmenbedingungen für eine zukunftsfähige Landwirtschaft vor. In zehn Kernanliegen beschreibt der Verband die aus seiner Sicht notwendigen Maßnahmen, um in der kommenden Legislaturperiode die zentralen Herausforderungen der deutschen Landwirtschaft wirksam zu adressieren.
Der Präsident des Deutschen Bauernverbandes, Joachim Rukwied, fordert deutliche Veränderungen für die kommende Legislaturperiode: „Was unsere Landwirtschaft jetzt braucht, ist ein echter Politikwechsel! Wir benötigen Wettbewerbsgleichheit in Europa, ohne nationale Alleingänge, und endlich einen wirksamen Bürokratieabbau für unsere Betriebe sowie Planungssicherheit. Ernährungssicherheit – insbesondere in diesen unsicheren Zeiten – ist nur möglich mit den richtigen politischen Rahmenbedingungen für eine starke und wettbewerbsfähige heimische Landwirtschaft.“
Zu den vielfältigen Kernanliegen zählt unter anderem die Forderung nach der Wiederherstellung der Wettbewerbsfähigkeit im europäischen Binnenmarkt durch ein umfassendes Bürokratieentlastungs- und Wettbewerbsstärkungsprogramm mitsamt einer tragfähigen Lösung beim Agrardiesel. Weitere Forderungen umfassen ein Gesamtkonzept für die Weiterentwicklung der deutschen Tierhaltung und die Stärkung der ländlichen Räume durch unternehmerische Freiräume und flächendeckende leistungsstarke Infrastruktur.
Die kompletten Kernanliegen des Deutschen Bauernverbandes zur Bundestagswahl 2025 finden Sie HIER.
EU-Krisenhilfe bei Frostschäden im Obst- und Weinbau 2024
das Antragsverfahren für die EU- Krisenhilfe bei Frostschäden im Obstbau ist eröffnet. Hamburger Betriebe können einen Antrag bei der Bewilligungsstelle in Osnabrück stellen. Eine Antragsstellung ist aufgrund EU-rechtlicher Vorgaben nur bis 08.01.2025 möglich.
Die Antragsformulare können ab sofort auf der Seite der LWK NI heruntergeladen werden. Dort finden sich auch fachliche Ansprechpersonen:
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Treffen zwischen Vorstand der Kirche Ost und Bauernverband Hamburg zum Thema fleischloses KITA-Catering
Hamburg, 27. November 2024 – In einem wegweisenden Treffen haben sich Vertreter des Bauernverbandes Hamburg und der Kirche zusammengefunden, um über die Einführung eines fleischlosen Catering-Angebots in Kindertagesstätten (KITAs) zu diskutieren. Ziel des Treffens war es, nachhaltige und gesunde Ernährungsoptionen für Kinder zu fördern und gleichzeitig die regionale Landwirtschaft zu unterstützen.
Sybille Meyer, Geschäftsführerin des Bauernverbandes Hamburg, und Martin Lüdeke, Präsident des Bauernverbandes Hamburg, betonten die Bedeutung einer ausgewogenen Ernährung und die Rolle der Landwirtschaft bei der Bereitstellung frischer, regionaler Produkte. „Unsere Landwirte sind bereit, die Kitas mit hochwertigen, pflanzlichen Lebensmitteln zu versorgen, die nicht nur gesund, sondern auch nachhaltig sind und so den co2 Ausstoß aufgrund kurzer Lieferwege noch stärker mindern würden “, sagte Meyer.
Björn Böttcher, Geschäftsführer des Kirchengemeindeverbands der Kindertageseinrichtungen im Kirchenkreis Hamburg-Ost, hob die Bedeutung einer ausgewogenen Ernährung für Kinder hervor. „Kinder benötigen für ihre körperliche und geistige Entwicklung, ihre Konzentrations- und Leistungsfähigkeit sowie für die Stärkung ihrer Immunabwehr eine optimale Versorgung mit allen Nährstoffen. Eine ausgewogene Ernährung ist in der Wachstumsphase von besonderer Bedeutung“, betonte Böttcher: “Hier haben wir uns an die Ernährungsempfehlung der DGE orientiert.“
Die Vertreter der Kirche, darunter Lea Wollstadt, Fachreferentin Bildung für nachhaltige Entwicklung, Ev.-luth. Kirchenkreis Hamburg-Ost, begrüßten die Initiative und unterstrichen die ethischen und ökologischen Vorteile einer fleischlosen Ernährung. Sie betonte, es ist unsere Verantwortung, den Kindern nicht nur eine gesunde Ernährung zu bieten, sondern auch ein Bewusstsein für Nachhaltigkeit und Umweltschutz zu vermitteln.
Das Treffen markiert den Beginn einer engen Zusammenarbeit zwischen Kirche und Bauernverband, um gemeinsam Lösungen für eine nachhaltige und gesunde Ernährung in Kitas zu entwickeln. Beide Seiten sind zuversichtlich, dass dieses Projekt ein wichtiger Schritt in Richtung einer umweltfreundlicheren und gesundheitsbewussteren Zukunft ist und das Vermitteln ernährungspädagogischer Inhalte eine hohe Relevanz in den Einrichtungen erhalten soll.
Hierzu gehört laut Präsident Martin Lüdeke auch eine Fleisch- und Fischhaltige Ernährung, die Aufgabe sollte nicht nur den Eltern obliegen hier einem Bildungsauftrag nachzukommen und ein Bewusstsein zu schaffen.
Politik braucht Vielfalt: Wie Frauen in Politik und Ehrenamt stärker gefördert werden können
Der HBV-Fachausschuss „Unternehmerinnen in der Landwirtschaft“ konnte vergangenen Mittwoch im Hessischen Landtag am Seminar „Frauen im Landtag“ teilnehmen und Einblicke in die Arbeit und Herausforderungen von Frauen in der Politik gewinnen.
Der HBV-Fachausschuss „Unternehmerinnen in der Landwirtschaft“ konnte vergangenen Mittwoch – passenderweise einen Tag nach dem internationalen Tag der Unternehmerin – im Hessischen Landtag am Seminar „Frauen im Landtag“ teilnehmen und Einblicke in die Arbeit und Herausforderungen von Frauen in der Politik gewinnen. Im Plenum des Hessischen Landtags stand unter anderem die Debatte um die berufliche Bildung auf der Tagesordnung. Ziel des Antrages der Landesregierung war es, mehr Berufspraktika einzuführen, ein Thema, das auch im HBV-Ausschuss bereits diskutiert wurde. Dabei wurde auch deutlich, wie der Entscheidungsprozess in der Politik funktioniert: Die Fraktionen legen im Vorfeld fest, wie abgestimmt wird. Das Plenum selbst dient oft eher der Präsentation, wobei meist nur Abgeordnete anwesend sind, die thematisch involviert sind.
Frauenanteil in der Politik: Noch viel Luft nach oben
Ein zentrales Thema war der geringe Frauenanteil im Hessischen Landtag: Von den 133 Abgeordneten sind nur 44 Frauen – auch im Bundestag ist der Anteil nur unwesentlich höher. Auch wenn der Anteil der Gründerinnen in Hessen laut Statistischem Landesamt gestiegen ist, in Politik und Ehrenamt ist noch viel Luft nach oben. Ein Gespräch mit Landtagspräsidentin Astrid Wallmann (CDU), die seit Mai 2022 im Amt ist, beleuchtete die Ursachen und Herausforderungen. Wallmann betonte, dass es klug sei, Frauen stärker einzubinden, da sie etwa die Hälfte der Bevölkerung repräsentieren. Dennoch sei es oft schwierig, Frauen für ein politisches Engagement zu gewinnen. Viele würden mehr Überzeugungsarbeit als bei männlichen Kollegen benötigen, da die Vereinbarkeit von politischem Amt mit Familie oder Pflegeverpflichtungen eine große Hürde bleibt. Diese Herausforderung spiegelt sich genauso in der Landwirtschaft wider: Um „jünger und weiblicher“ zu werden hat der Deutsche Bauernverband den Unternehmerinnen-Ausschuss gegründet, denn Frauen sind eine essentielle Säule der Landwirtschaft und Gesellschaft. Der Hessische Bauernverband geht diesen Weg mit und hat den HBV-Fachausschuss „Unternehmerinnen in der Landwirtschaft” bereits vor zwei Jahren gegründet.
Vorschläge zur Förderung von Frauen in der Politik
Diskutiert wurde, wie der Frauenanteil in der Politik gesteigert werden könnte. Einige Parteien, wie SPD und Grüne, setzen auf Mentoring-Programme und paritätische Listenbesetzungen. Dennoch bleibt der Einstieg – besonders auf kommunaler Ebene – schwierig, da viele Sitzungen abends stattfinden, was oft unvereinbar mit familiären Verpflichtungen ist. Wallmann unterstrich die Bedeutung, Rahmenbedingungen zu schaffen, die Frauen die Ausübung politischer Ämter in jeder Lebenslage ermöglichen. Auch der Landtag möchte kinderfreundlicher werden, doch die fehlenden Regelungen zu Mutterschutz und Elternzeit stellen zum jetzigen Zeitpunkt eine enorme Herausforderung dar.
Politische Kultur und Anforderungen
In einer Gesprächsrunde mit den frauenpolitischen Sprecherinnen der fünf Fraktionen (Anna Nguyen (AfD), Marion Schardt-Sauer (FDP), Stefanie Klee (CDU), Karina Fissmann (SPD), Julia Herz (Grünen)) wurde darüber gesprochen, wie der Arbeitsalltag für Abgeordnete des Hessischen Landtags aussieht und welche Verbesserungen für die Förderung von Frauen notwendig wären. Es wurde betont, dass eine paritätische Besetzung grundsätzlich die Qualität der Politik verbessere, da Frauen in Gruppen die Dynamik positiv beeinflussen können. Die Atmosphäre im Hessischen Landtag gilt als besonders rau, weshalb Frauen dort ein „dickes Fell“ benötigen. Doch neben der Gruppendynamik profitieren auch die Aufgaben des Parlaments – Gesetzgebung, Kontrolle der Regierung und Wahlen – von einer diverseren Perspektive.
Politische Rahmenbedingungen und gesellschaftliches Umdenken
Die Politik kann jedoch nicht alle gesellschaftlichen Herausforderungen lösen, betonten die Abgeordneten. Während sie Rahmenbedingungen setzen kann, bleibe die Verantwortung des Einzelnen trotzdem wichtig. Das politische und wirtschaftliche System sei historisch von und für Männer geprägt, Frauen hätten oft den Nachteil aufgrund der Strukturen seltener präsent sein zu können. Ein gesellschaftliches Umdenken sei notwendig: Männer sollten stärker Verantwortung für Familie übernehmen, um Frauen mehr Freiräume zu ermöglichen. Gleichzeitig sollten Frauen gezielt Kompetenzen aufbauen, um ihre Position in der Politik oder im Ehrenamt zu stärken.
Fazit
Das Seminar zeigte, dass noch viele Hindernisse für Frauen in der Politik bestehen, jedoch auch zahlreiche Ansätze und Programme vorhanden sind, um sie zu fördern. Eine stärkere Einbindung von Frauen ist nicht nur wünschenswert, sondern entscheidend für eine ausgewogene und zukunftsorientierte Politik. Die Etablierung eines Unternehmerinnen-Ausschusses ist ein wichtiger Schritt, um Frauenstimmen in der Wirtschaft sichtbarer und einflussreicher zu machen. Er bietet eine Plattform, um Erfahrungen zu bündeln, Hindernisse abzubauen und konkrete Veränderungen voranzutreiben. Dieses Gremium setzt ein klares Zeichen: Frauen gestalten aktiv mit und bringen ihre Perspektiven als unverzichtbaren Beitrag für eine zukunftsorientierte Wirtschaft ein. Landwirtschaft ein.
Der HBV wird sich weiterhin für die Förderung von Frauen einsetzen und dabei auch Themen wie eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie vorantreiben. Eine wichtige Stütze ist dabei der Deutsche Bauernverband mit seiner Vizepräsidentin Susanne Schulze Bockeloh, die als Vorsitzende des DBV-Unternehmerinnen-Ausschusses die Themen auf Bundesebene voranbringt.
PM Quelle Hessischer Bauernverband 21.11.2024
DBV-Unternehmerinnen Kompass geht in die zweite Runde
Start der zweiten Runde des DBV Kompass Programms
Hamburg, 2. Dezember 2024 – Der Deutsche Bauernverband (DBV) freut sich, den Start der zweiten Runde des erfolgreichen Kompass Programms bekannt zu geben. Dieses Programm zielt darauf ab, junge Landwirtinnen und Landwirte durch gezielte Mentoring-Beziehungen zu fördern und zu unterstützen.
In dieser Runde wird Steffi Fock als eine von 10 Mentee von der erfahrenen Mentorin Sybille Meyer, Geschäftsführerin des Bauernverbandes Hamburg, begleitet. Sybille Meyer bringt ihre umfangreiche Erfahrung und ihr Wissen in die Mentoring-Beziehung ein, um Steffi Fock auf ihrem beruflichen Weg zu unterstützen und zu fördern.
„Ich freue mich sehr, Teil dieses Programms zu sein und mein Wissen und meine Erfahrungen weiterzugeben“, sagt Sybille Meyer. „Es ist wichtig, die nächste Generation von Landwirtinnen und Landwirten zu unterstützen und ihnen die Werkzeuge an die Hand zu geben, die sie für ihren Erfolg benötigen.“
Steffi Fock, die als Mentee ausgewählt wurde, ist begeistert von der Möglichkeit, von einer so erfahrenen Mentorin zu lernen. „Ich bin dankbar für die Chance, von Frau Meyer zu lernen und mich weiterzuentwickeln. Das Kompass Programm bietet eine großartige Plattform für den Austausch und das Lernen“, sagt Fock.
Das DBV Kompass Programm wurde ins Leben gerufen, um junge Landwirtinnen und Landwirte zu fördern und ihnen die Möglichkeit zu geben, von erfahrenen Fachleuten zu lernen. Das Programm bietet eine einzigartige Gelegenheit für den Austausch von Wissen und Erfahrungen und trägt dazu bei, die Zukunft der Landwirtschaft in Deutschland zu sichern. Gemeinsam mit der Mentorin und in der Gruppe können Themen wie Hofübernahme, Vereinbarkeit von Familie, Hof und Ehrenamt in der Landwirtschaft (Diversifizierung, Finanzierung, Weiterbildung) besprochen werden.
BLE – Bundesprogramm Energieeffizienz
Antragsstopp
Bundesprogramm zur Steigerung der Energieeffizienz und CO2-Einsparung in Landwirtschaft und Gartenbau erneut eine Antragspause verhängt werden. Dies liegt daran, dass durch die aktuell vorliegenden Anträge bereits alle derzeit zur Verfügung stehenden Geldmittel vollständig ausgeschöpft werden. Somit sind, über die bereits gestellten Anträge hinaus, vorerst keine weiteren Förderungen möglich. Details findet man hier: https://www.ble.de/DE/Projektfoerderung/Foerderungen-Auftraege/Bundesprogramm_Energieeffizienz/bundesprogramm_energieeffizienz_node.html
Die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) teilt mit, dass ab sofort für das Bundesprogramm zur Steigerung der Energieeffizienz und CO2-Einsparung in Landwirtschaft und Gartenbau leider erneut eine Antragspause verhängt werden muß. Dies liegt daran, dass durch die aktuell vorliegenden Anträge bereits alle derzeit zur Verfügung stehenden Geldmittel vollständig ausgeschöpft werden. Somit sind, über die bereits gestellten Anträge hinaus, vorerst keine weiteren Förderungen möglich.
Was passiert mit bereits gestellten Anträgen?
Alle zurzeit vorliegenden Anträge werden selbstverständlich durch die BLE weiter geprüft (und können bei Vorliegen der entsprechenden Fördervoraussetzungen und ausreichender Haushaltsmittel grundsätzlich auch bewilligt werden).
Wie geht es weiter?
Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) beabsichtigt, nach der Verabschiedung des Bundeshaushalts 2025 und im Falle der Verfügbarkeit von Bundesmitteln für das Programm, die Antragstellung wieder zu öffnen. Da der Bundeshaushalt 2025 voraussichtlich erst in der kommenden Legislaturperiode verabschiedet wird, muss zudem mit einer vorläufigen Haushaltsführung gerechnet werden. Das kann dazu führen, dass nicht alle Bundesmittel, die für das Programm vorgesehen sind, sofort im vollem Umfang zur Verfügung stehen. Es wird darauf hingewiesen, dass dies im ungünstigsten Fall auch zu einem Bewilligungsstopp führen könnte.
Über die weitere Entwicklung informiert die BLE über die Internetseite www.ble.de/energieeffizienz und den Newsletter.
Quelle: BLE, Newsletter vom 21. November 2024