DBV: Zügige Umsetzung des Liquiditäts- und Bürgschaftsprogrammes gefordert

Kurzmitteilung

DBV: Zügige Umsetzung des Liquiditäts- und Bürgschaftsprogrammes gefordert

Keine falschen Hoffnungen durch wiederholte Diskussion über Mengensteuerung wecken

Der Deutsche Bauernverband (DBV) hat die Ankündigung von Bundeslandwirtschaftsminister Schmidt und den Beschluss der AMK begrüßt, die 69,2 Mio. Euro der EU für Liquiditätshilfen kurzfristig zur Verfügung zu stellen. Eine möglichst rasche Umsetzung und eine möglichst kurzfristige Verfügbarkeit der Mittel für die betroffenen Betriebe seien nun gefordert, so der DBV. Die Liquiditätshilfe müsse jedoch noch durch ein Bürgschaftsprogramm ergänzt werden.

Agrarrat stellt erste Weichen für europäische Export- und Marktoffensive

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Agrarrat stellt erste Weichen für europäische Export- und Marktoffensive

Bauernpräsident begrüßt Unterstützung für die Landwirtschaft

„Die Ankündigung der EU-Kommission, aufgrund der aktuellen Preismisere im Agrarsektor ein Maßnahmenpaket mit 500 Millionen Euro bereitzustellen, ist ein Schritt in die richtige Richtung. Mit der vorgesehenen Export- und Marktoffensive wird eine wichtige Forderung des Deutschen Bauernverbandes (DBV) umgesetzt.“ Das betonte DBV-Präsident Joachim Rukwied nach der gestrigen Sitzung des EU-Agrarrates in Brüssel. Allerdings werde dieses Hilfspaket der EU-Kommission den aktuellen Herausforderungen in der deutschen bzw. in der europäischen Landwirtschaft noch nicht gerecht. Nach Einschätzung des Bauernpräsidenten fehlen noch konkrete Vorgaben zur Umsetzung beispielsweise für die vorzeitige Auszahlung der Direktzahlungen.

Bauernpräsident: Der Agrarministerrat muss jetzt handeln!

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Bauernpräsident: Der Agrarministerrat muss jetzt handeln!

Unterstützung für die Landwirtschaft dringend notwendig

„Ich erwarte vom heutigen Agrarrat verbindliche Beschlüsse, mit denen die Landwirte sofort und unbürokratisch unterstützt werden. Wir brauchen eine akute Krisenhilfe, mit denen sie ihre Betriebe durch das Preistief bringen können und die ihre Liquidität sichert.“ Das betonte der Präsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Joachim Rukwied, bei der Demonstration des europäischen Bauern- und Genossenschaftsverbandes Copa-Cogeca anlässlich des heutigen Sondergipfels der EU-Agrarminister in Brüssel.

Lebensmittelhandel und Vermarkter müssen ihrer Verantwortung für die Milcherzeugung gerecht werden

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Lebensmittelhandel und Vermarkter müssen ihrer Verantwortung für die Milcherzeugung gerecht werden

Beispiele in Europa zeigen: Umsteuern ist möglich!

Europas Milcherzeuger und Landwirte erwarten von den Agrarministern, dass der Sondergipfel des Agrarministerrates am kommenden Montag in Brüssel konkrete Beschlüsse zur wirksamen Unterstützung in der aktuellen Preismisere fasst. Das betont der Deutsche Bauernverband (DBV) im Vorfeld des Agrarrates.

Bauernpräsident und Bundesagrarminister: Landwirtschaft jetzt unterstützen

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Bauernpräsident und Bundesagrarminister: Landwirtschaft jetzt unterstützen

Forderungen für den Sondergipfel der EU-Agrarminister

Die miserable Lage auf den Agrarmärkten, ein schwieriges Erntejahr und stetig steigende Auflagen stellen die Landwirtschaft vor Herausforderungen, die aktuell allein durch unternehmerische Maßnahmen nicht zu bewältigen sind. Das betonte der Präsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Joachim Rukwied, heute im Gespräch mit Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt. „Die Politik steht hier in der Verantwortung“, mahnte der Bauernpräsident. Daher erwarte er vom Sondergipfel der EU-Agrarminister am 7. September in Brüssel konkrete Beschlüsse, um die europäische Landwirtschaft zu unterstützen.

Rukwied sieht ähnliche Wettbewerbsbedingungen für deutsche und französische Landwirte

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Rukwied sieht ähnliche Wettbewerbsbedingungen für deutsche und französische Landwirte

Bauernpräsident will gemeinsam Herausforderungen angehen

Der Präsident des Deutschen Bauernverbands, Joachim Rukwied, sieht keine gravierenden Unterschiede in den Marktbedingungen französischer und deutscher Bauern. „Wir haben ähnliche Wettbewerbsbedingungen“, sagte Joachim Rukwied der Deutschen Presseagentur (dpa) am Montag (27.07.2015) mit Blick auf die Proteste Elsässer Bauern an der Grenze zu Deutschland. Die Kostenstrukturen seien in Deutschland wie Frankreich ähnlich: Französische Landwirte hätten unter anderem Vorteile durch die stärkere steuerliche Begünstigung von Agrardiesel oder bei den Pachtpreisen, aber auch bei Dienstleistungen. Deutsche Bauern hätten bisher Vorteile bei Saisonarbeitskräften.

Angespannte wirtschaftliche Lage der Tierhalter in Deutschland und Frankreich

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Angespannte wirtschaftliche Lage der Tierhalter in Deutschland und Frankreich

Gemeinsame Erklärung von DBV und FNSEA

Der Präsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Joachim Rukwied, und der Präsident des französischen Bauernverbandes (FNSEA), Xavier Beulin, haben am 20. Juli 2015 in Paris aktuelle Probleme der Landwirtschaft besprochen, insbesondere mit Blick auf die europäische Politik. Dazu haben DBV und FNSEA eine gemeinsame Erklärung erarbeitet. Weiterlesen

„Deutsche und französische Bauern erleben denselben Preisdruck“

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„Deutsche und französische Bauern erleben denselben Preisdruck“

Stellvertretender Generalsekretär des DBV, Udo Hemmerling, im N24-Interview

„Die französischen und deutschen Bauern haben dieselben Probleme: die Erzeugerpreise für Schweinefleisch, Milch sowie Obst und Gemüse sind stark gesunken und stehen weiter unter Druck. Bei guter Marktversorgung in der EU führten besonders das Russland-Embargo, die schwächelnde Konjunktur in bevölkerungsreichen asiatischen Märkten wie China und die Einkaufs- und Preispolitik des Lebensmitteleinzelhandels in Deutschland zu scharfen Preissenkungen.“ Weiterlesen

Irischer und deutscher Bauernpräsident fordern Unterstützung für Milchproduzenten

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Irischer und deutscher Bauernpräsident fordern Unterstützung für Milchproduzenten

IFA und DBV im Austausch zur Marktsituation

Die Präsidenten der Bauernverbände aus Irland und Deutschland haben sich am 24. Juli 2015 in Berlin zur Marktlage im Agrarsektor ausgetauscht. In beiden Ländern stehen die wichtigsten Sektoren spätestens seit dem Beginn des russischen Importembargos im vergangenen August unter starkem wirtschaftlichen Druck. DBV-Präsident Joachim Rukwied war sich mit seinem Kollegen Eddie Downey von der Irish Farmers‘ Association IFA einig: „Für unsere Landwirte ist es inakzeptabel, dass die wirtschaftlichen Folgen der politischen Krise zwischen Russland, Ukraine, EU und USA allein auf dem Rücken der Landwirte ausgetragen werden. Wir brauchen deshalb Unterstützung, damit die Einkommensverluste, die sich aus dem russischen Importembargo ergeben, von den Landwirten bewältigt werden können.“

Zehn Vorschläge zur Vereinfachung der Gemeinsamen Agrarpolitik

Kurzmitteilung

Zehn Vorschläge zur Vereinfachung der Gemeinsamen Agrarpolitik

Sieben europäische Bauernpräsidenten und -präsidentinnen wenden sich an Kommissar Hogan

Sieben europäische Präsidentinnen und Präsidenten europäischer Bauernverbände aus den Niederlanden, Dänemark, Schweden, Finnland, Deutschland sowie aus England und Wales haben EU-Agrarkommissar Phil Hogan eine Liste mit zehn besonders wichtigen Vorschlägen zur Vereinfachung der Gemeinsamen Agrarpolitik übermittelt.