Deutscher Bauerntag 2015 in Erfurt

Kurzmitteilung

Deutscher Bauerntag 2015 in Erfurt

Debatte über die Zukunft und Ausrichtung der Landwirtschaft

Der diesjährige Deutsche Bauerntag wird am 24. und 25. Juni 2015 in Erfurt stattfinden. Über 600 Delegierte der 18 Landesbauernverbände und zahlreiche Gäste aus Politik, Agrarwirtschaft, Forschung und gesellschaftlichen Gruppen werden in der Thüringer Landeshauptstadt erwartet. Unter dem Thema: „Veränderung gestalten – Deutscher Bauerntag 2015“ geht es um eine Standortbestimmung für die Landwirtschaft, deren zukünftige Entwicklung und um Forderungen an Politik und Gesellschaft. Die im Rahmen des Bauerntages stattfindende Mitgliederversammlung des Deutschen Bauernverbandes (DBV) wird zudem einen neuen Vizepräsidenten wählen.

Starke Landwirtschaft am Standort Deutschland sichern

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Starke Landwirtschaft am Standort Deutschland sichern

DBV zum Agrarbericht der Bundesregierung

Der Deutsche Bauernverband (DBV) unterstützt die agrarpolitischen Zielsetzungen der Bundesregierung, so wie sie im Agrarpolitischen Bericht 2015 festgehalten sind. „Verlässliche agrarpolitische Rahmenbedingungen, Markt- und Verbraucherorientierung sowie Wettbewerbsfähigkeit sind Voraussetzungen für eine bäuerlich-unternehmerische Landwirtschaft“, erklärte der Präsident des Deutschen Bauernverbandes, Joachim Rukwied, anlässlich der Vorstellung des Agrarberichtes durch Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt. „Eine nachhaltige, ressourcenschonende und effizient wirtschaftende Landwirtschaft ist darauf angewiesen, dass Betriebe sich weiterentwickeln können. Gerade die Forderungen nach mehr Tierwohl sind ohne Investitionen in neue Ställe nicht umsetzbar“, stellte der Bauernpräsident fest.

„Landwirtschaft im Spiegel von Verbrauchern und Gesellschaft“

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„Landwirtschaft im Spiegel von Verbrauchern und Gesellschaft“

Edmund Rehwinkel-Stiftung präsentiert Forschungsergebnisse

„Auch in diesem Jahr hat die Rehwinkel-Stiftung mit der Themenauswahl den Finger am Puls der Zeit“, eröffnete Horst Reinhardt, Vorstandssprecher der Rentenbank und Vorstandsvorsitzender der Edmund Rehwinkel-Stiftung, das diesjährige Symposium über fünf geförderte wissenschaftliche Studien. „Die Landwirtschaft in Deutschland ist auch eine Branche, die von Teilen der Gesellschaft zunehmend kritisch gesehen wird. Landwirtschaftliche Themen haben gesellschaftliche und politische Relevanz“, betonte Reinhardt. Veränderte Einstellungen der Verbraucher und Änderungen von Konsum- und Essgewohnheiten seien Herausforderungen, die nicht nur das Image der Landwirte veränderten, sondern auch sehr praktische und folgenreiche Konsequenzen für ihre Arbeit haben könnten. „Unser Ziel war es, die oft sehr emotional geführten Debatten mit wissenschaftlichem Sachverstand auf eine lösungsorientierte Ebene zu heben“, erklärte Reinhardt. Der wissenschaftlich unterstützte Blick in den „gesellschaftlichen Spiegel“ könne dabei helfen, die Diskussion zu versachlichen und die Entwicklung von praktischen Lösungsansätzen für die verschiedenen Problemkreise zu ermöglichen.

„Vereinfachungen der Agrarreform müssen bei Landwirten ankommen“

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„Vereinfachungen der Agrarreform müssen bei Landwirten ankommen“

DBV bei der Anhörung im Agrarausschuss des Europäischen Parlaments

„Wir erwarten von EU-Agrarkommissar Hogan zeitnah Vorschläge, die den bürokratischen Aufwand für die Landwirte vermindern und die Umsetzung der neuen Regeln erleichtern.“ Dies forderte der stellvertretende Generalsekretär des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Udo Hemmerling, bei einer Anhörung im Agrarausschuss des Europäischen Parlaments auch in seiner Funktion als Vorsitzender der COPA-COGECA Arbeitsgruppe Direktzahlungen und Greening.

Hohe Bodenpreise sind keine Preisblase

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Hohe Bodenpreise sind keine Preisblase

Rentenbank liefert Hintergrundinformationen zum Bodenmarkt

Gestiegene Preise auf dem Bodenmarkt belasten und verunsichern derzeit viele Landwirte. Sowohl Kauf- als auch Pachtpreise sind in manchen Regionen nahezu explodiert. Längst konkurrieren Landwirte mit Investoren außerhalb der Landwirtschaft um die wenigen verfügbaren Flächen. Vor diesem Hintergrund veröffentlichte die Landwirtschaftliche Rentenbank im „Agrar Spezial“ ihres Geschäftsberichts 2014 den Beitrag „Boden – begehrt, begrenzt, (un)bezahlbar“.

Schwarz: „Bäuerliche Organisationen sind Schlüssel für die Welternährung“

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Schwarz: „Bäuerliche Organisationen sind Schlüssel für die Welternährung“

DBV und AHA veranstalteten Entwicklungsseminar

„Bäuerliche Selbsthilfeorganisationen sind der Schlüssel für eine ausreichende Ernährung einer wachsenden Weltbevölkerung.“ Dies stellte der Vizepräsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Werner Schwarz, bei einem Erfahrungsaustausch mit führenden Vertretern afrikanischer Bauernverbände Mitte April in der sambischen Hauptstadt Lusaka heraus. Anlässlich der Eröffnung eines deutsch/sambisches landwirtschaftlichen Innovations- und Trainingscenters in der Nähe von Lusaka durch Bundesminister Christian Schmidt und seinem Ministerkollegen Lubinga hatte der DBV mit der Andreas-Hermes-Akademie ein zweitägiges Seminar mit Vertretern von Bauernverbänden aus allen Teilen Afrikas organisiert.

„Pläne von Juncker machen den gemeinsamen europäischen Markt kaputt“

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„Pläne von Juncker machen den gemeinsamen europäischen Markt kaputt“

DBV zu Kommissionsplänen zur Renationalisierung der GVO-Importzulassungen

Der Deutsche Bauernverband (DBV) lehnt Pläne der EU-Kommission für eine Renationalisierung der Importzulassungen von gentechnisch veränderten Agrarprodukten ab. „Die Pläne von Kommissionspräsident Juncker machen den gemeinsamen europäischen Markt kaputt. Es muss an einem einheitlichen europäischen Zulassungsverfahren für Importe aus Drittländern festgehalten werden. Ansonsten wird auch der Verbraucherschutz im EU-Binnenmarkt untergraben. Und Landwirte müssen im EU-Binnenmarkt darauf vertrauen können, dass Futtermittel nach einheitlichen Kriterien verwendet werden können“, stellt der stellvertretende Generalsekretär des DBV, Udo Hemmerling, in einer ersten Reaktion fest.

Stimmung und Investitionsbereitschaft der Landwirte bleibt gedämpft

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Stimmung und Investitionsbereitschaft der Landwirte bleibt gedämpft

DBV-Konjunkturbarometer Agrar vom März 2015 liegt vor

Die wirtschaftliche Stimmung in der deutschen Landwirtschaft hat sich seit dem starken Einbruch im zurückliegenden Herbst 2014 zwar stabilisiert, aber kaum verbessert. Dies geht aus der aktuellen März-Befragung zum Konjunkturbarometer Agrar des Deutschen Bauernverbandes (DBV) hervor. „Die Investitionsbereitschaft der Landwirte ist nochmals zurückgegangen, vor allem in der Tierhaltung. Wir haben Sorge, dass die derzeitige politische Diskussion um die Tierhaltung zur Innovationsbremse wird“, beurteilte der Präsident des Bauernverbandes, Joachim Rukwied, die neueste Konjunkturumfrage. Eine Weiterentwicklung und Verbesserung der Tierhaltung erfordere Investitionen und Innovationen, erklärte der Bauernpräsident.

„Öko-Effizienz bedeutet mehr Ertrag mit weniger Ressourceneinsatz“

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„Öko-Effizienz bedeutet mehr Ertrag mit weniger Ressourceneinsatz“

Stellv. DBV-Generalsekretär Hemmerling kritisiert Studie des Umweltbundesamtes

Der stellvertretende Generalsekretär des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Udo Hemmerling, stellte im Interview mit dem Hörfunk des MDR-Hörfunk klar: „Die neue Studie des Umweltbundesamtes (UBA) präsentiert keine neuen Zahlen oder Fakten. Sie zeigt noch einmal die Situation auf, wie sie bereits seit Jahren fachlich diskutiert wird. Die Fakten der Studie stimmen nicht überein mit der schlechten Benotung, die das UBA der deutschen Landwirtschaft ausstellt. Die Bilanzüberschüsse bei Stickstoff wurden in den letzten 20 Jahren um über 20 Prozent gesenkt. Die Treibhausgase sind um rund 20 Prozent zurückgegangen. Auch Pflanzenschutzmittel werden heute nur noch unter sehr engen Zulassungskriterien des Umweltbundesamtes selbst genehmigt“, erklärte Hemmerling. Weiterlesen

Rukwied: Landwirtschaft braucht weniger Bürokratie, mehr Augenmaß und Verlässlichkeit

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Rukwied: Landwirtschaft braucht weniger Bürokratie, mehr Augenmaß und Verlässlichkeit

Forderungen der Landwirtschaft zur Agrarministerkonferenz

Mit einem Katalog von Forderungen des Berufsstandes hat sich der Präsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Joachim Rukwied, an die Agrarminister von Bund und Ländern gewandt, die sich am kommenden Donnerstag zur Agrarministerkonferenz im hessischen Bad Homburg treffen. „Die deutsche Landwirtschaft als Schlüsselbranche im ländlichen Raum benötigt eine verlässliche Agrarpolitik mit Augenmaß, die die Realität der Märkte nicht aus dem Blick verliert“, erklärt Rukwied. Dafür brauche es weniger Bürokratie für die landwirtschaftlichen Betriebe, Vereinfachungen in der gemeinsamen Agrarpolitik, eine praxisgerechte Regelung zum Mindestlohn sowie eine flexible und praxisbezogene Ausgestaltung bei der Düngeverordnung. Zudem seien nach wie vor ein wirksamer Schutz landwirtschaftlicher Flächen und eine Begrenzung des Flächenverbrauches notwendig.